Der Thüringen-Park Erfurt teilt mit,
dass er dabei ist, seinen Kundenservice mit einen kostenlosen
Internet via WLAN zu erweitern . Eine sicher erfreuliche Nachricht.
Dazu heißt es dann weiter, damit soll der Gast die Möglichkeit
erhalten, auf Facebook zu posten oder zu twittern, wie gut der Kaffee
im Cafè schmeckt. „Egal ob vom Tablet- PC oder vom Smartphone aus
im nächsten Monat wird dies auch über ein kostenloses WLAN-Netz im
Einkaufszentrum im Erfurter Norden möglich sein. Dann geht im
THÜRINGEN-PARK ERFURT zwei moderne Open- WLAN- Hotspots ans Netz.“
Und nun frage ich mich, ob das Netz
wirklich um solcher Gäste-Aussendungen willen erweitert werden muss?
Und ob das Nachrichten und Mitteilungen sind, die bei Facebook oder
Twitter üblich sind? Dann nämlich habe ich – wie ich meine -
durch den Umstand, an diesem „sozialen Netzwerken“ nicht
beteiligt zu sein, sicher nichts verpasst. Und bescheide mich gern
mit dem, was ich an meinem Blog habe.
Und halte also zunächst für mich
fest, dass ich den gestrigen Frauentag in mehrfacher Hinsicht recht
bemerkenswert fand. Allein schon durch die Vernissage im Kunsthaus
Meyenburg zur Ausstellung „Die Kunst ist weiblich“. Ich kam etwas
spät, wodurch mir die einführende Rede des Oberbürgermeisters
entging, Die Laudatio aber der Leiterin des Kunsthauses, der
Kunsthistorikerin Susanne Hinsching, bekam ich mit, konnte sie
mitschneiden und werde darauf noch näher eingehen.
Und heute besuchte ich die Ausstellung
weiblicher Künstlerinnen, um mich nach dem gestrigen Besucherandrang
in Ruhe mit den ausgestellten Bildern und den Künstlerinnen, die
sich damit den Beschauern vorstellen und empfehlen, zu beschäftigen.
Festhalten will ich aber zuvor und ausdrücklich, dass ich am
Vormittag in der ARD den Beginn der diesjährigen Fastenaktion
miterlebte, die mit einem Pontifikalamt in Berlin mit Kardinal Rainer
Maria Woelki und unter Mitwirkung von Gästen aus Uganda begann, die
den Gottesdienst musikalisch recht lebhaft beschwingt weltkirchlich
gestalteten.
Ja, und im Kunsthaus hatte ich dann
Gelegenheit, Ludwig Grabe, den Sohn der Künstlerin und Nordhäuser
Ehrenbürgerin Ilsetraut Glock-Grabe, am Kaffeetisch etwas näher
kennenzulernen.
Der ja auch gestern an der Vernissage aktiv teilnahm.
Und war beeindruckt über dessen offene Art der Begegnung, auf die
ich wohl auch noch näher eingehen werde.
Hatte ich für danach eigentlich die
Absicht, die Veranstaltung im Kapitelsaal des Domes zu besuchen,
verzichtete ich dann doch darauf und sass erneut am Fernseher,
diesmal um den Abschiedsgottesdienst des Kölner Kardinals Joachim
Meisner zu verfolgen. Auch das ein bemerkenswerter Vorgang für einen
recht umstrittenen Kirchenfürsten.
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