Nordhausen (psv)
Einen überraschend guten Zuspruch
habe das IFA-Museum in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Das sagte jetzt
Unternehmer Helmut Peter, Vorsitzender des Trägervereins des Museums,
beim 1. Nordhäuser Unternehmerfrühstück mit Oberbürgermeister Dr. Klaus
Zeh. Diese Bilanz könne man nach 3 Jahren Museums-Betrieb
ziehen. Das Museum werde durch eine breite Sponsoren-Basis getragen.
Allerdings würde er sich auch über eine Unterstützung durch die
öffentliche Hand für das Museum freuen, so Peter.
Der
Erfolg des Museums gründe sich nicht nur in der langen
Industriegeschichte Nordhausens, sondern auch, „dass es ein Museum zum
Anfassen ist,
in dem man mit den Sinnen erleben kann. Das macht es auch für Kinder
reizvoll.“
Dr.
Zeh sagte, dass IFA-Museums sei identitätsstiftend für die Stadt, „ wie
auch die `Flohburg´, die zwar teuer, aber als `Gedächtnis der Stadt´
eine wichtige Rolle spielt und unverzichtbar ist.“
Mit
Blick auf die Unterstützung des Museums durch öffentliche Gelder sagte
Zeh, dass diese auch seine Intention sei. „Die Entscheidung darüber hat
aber letztlich der Stadtrat.“
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