Welche Auswirkungen die virtuelle Kommunikation in sozialen
Netzwerken wie Facebook oder WhatsApp auf die Zufriedenheit mit der
Partnerschaft hat, wollen Sozialpsychologen der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mit einer Online-Befragung
untersuchen. „An der Studie kann jeder teilnehmen, der in einer
Beziehung ist oder war. Die Partner sollten zumindest ab und zu per
Handy oder Internet kommunizieren bzw. kommuniziert haben“, erklärt
die Leiterin der Untersuchung, Dr. Manuela Sirrenberg von der
Professur für Sozial- und Organisationspsychologie.
Die Studie bildet den Ausgangspunkt für eine Untersuchungsreihe
zum Einfluss sozialer Netzwerke auf soziale Beziehungen, wie
Freundschaften und Partnerschaften. Mit der kürzlich vollzogenen
Übernahme von WhatsApp durch Facebook wurde deutlich, wie stark
dieser Messenger-Dienst bei den 15- bis 45-Jährigen genutzt wird.
„Kostenlose Messenger-Dienste und Flatrates sorgen dafür, dass zum
Beispiel ein aufgebrauchtes Guthaben nicht mehr als Ausrede für eine
unbeantwortete Nachricht gelten kann. So beeinflussen Handys und
Smartphones als ständige Begleiter auch unsere sozialen
Beziehungen“, erklärt Sirrenberg weiter.
Die Teilnahme an
der Befragung dauert etwa 15-20 Minuten. Sie ist völlig anonym und
dient rein wissenschaftlichen Zwecken. Jeder, der Interesse hat,
erhält nach Abschluss der Studie Rückmeldung zu den Ergebnissen.
Zu der Befragung gelangen interessierte Teilnehmer über
http://umfragen.ku.de/11765/lang-de
(Dipl.-Journ. Constantin Schulte Strathaus Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Katholische
Universität Eichstätt-Ingolstadt) Eine Aussendung von idw
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