2. Ausgabe der Reihe „Kammermusik im Kunsthaus“ mit „Bass-Rabatz“ am 27. März
Die
erste Veranstaltung der neuen Reihe „Kammermusik im Kunsthaus“ im
Januar war ein großer Erfolg. Am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr laden
das Kunsthaus Meyenburg, sein Förderverein und das Theater
Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen nun erneut zu „Kammermusik im
Kunsthaus“ ein. Zu erleben ist dieses Mal das Ensemble „Bass-Rabatz“.
Die Kontrabassisten des Loh-Orchesters – Martina Zimmermann, Stefan Blum
und Stephan Messmer – und Cellistin Elisabeth Keseberg werden die
Vielseitigkeit ihrer Instrumente unter Beweis stellen.
Allein
der Anblick ist eine Wucht: Vier mit Saiten bespannte Holzberge, jeder
bis zu 10 Kilogramm schwer. Mit ihren beeindruckenden Instrumenten
nehmen die vier Musiker ihr Publikum auf eine Reise ins Reich der ganz
tiefen Töne mit. In geschickten Arrangements spielen sie klug und
ironisch mit ihrem Klangspektrum. Da werden japanische Bambusstämme
vertont, fährt ein „Taxi“ mit Kontrabass und einem sprechenden Musiker
durchs Kunsthaus.
Unbändigen Spaß am leichtfüßigen Virtuosentum beweisen
die vier von „Bass Rabatz“ auch in Liedern von Kurt Weill und den
Comedian Harmonists.
Zwischen
den beiden musikalischen Teilen stellt Susanne Hinsching, Leiterin des
Kunsthauses Meyenburg, in einer spannenden Bildbetrachtung die
Kaltnadelradierung „Aus den Fugen“ von Ulrike Theusner vor, das zur
aktuellen Ausstellung „Die Kunst ist weiblich“ gehört. Und der
Förderverein Kunsthaus Meyenburg e. V. spendiert dazu ein Glas Wein.
Karten
für „Kammermusik im Kunsthaus“ gibt es zum Preis von 15 Euro pro Person
an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: Martina Zimmermann und Stephan Messmer; Foto: Tilmann Graner
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