Im
AUGUST-KRAMER-INSTITUT (AKI) der Fachhochschule Nordhausen eröffnete
der Präsident der FHN, Prof. Dr. Jörg Wagner, vergangenen
Donnerstag die erste Projektwoche des diesjährigen Zukunftsportals,
das unter dem Motto „Wissenschaft und Technik“ stand.
24
Schülerinnen und Schüler aus vier Gymnasien der Region durften eine
Woche lang naturwissenschaftlich-technische Berufsorientierung
erleben.
Ziel
des Projektes ist es, junge Menschen bereits früh für einen
technischen Beruf oder Studiengang zu begeistern. Im Zukunftsportal
standen neben der Vermittlung von theoretischem Wissen auch viele
praktische Arbeiten und Experimente auf der Tagesordnung. Die
Themengebiete waren vielseitig. So durfte zwischen CAD,
Elektrotechnik, Regenerativer Energietechnik und Technischer
Informatik gewählt werden. Bei Letzterem bauten Schüler
Lego-Roboter, denen sie im Anschluss durch entsprechende
Programmierung das Laufen, Erkennen von Hindernissen und Schießen
von Bällen beibrachten.
Eine
Exkursion in ein branchenübliches Unternehmen sollte den
Schülerinnen und Schülern Einblicke in die reale Arbeitswelt bieten
und mögliche Arbeitgeber von Morgen aufzeigen.
Darüber hinaus
ermöglicht das Projekt Einblicke in den Studentenalltag sowie in die
Arbeitswelt von Forschung und Lehre.
Die
Abschlusspräsentation des Zukunftsportals fand am 12. März an der
Nordhäuser Hochschule statt. Hier durften die verschiedenen Gruppen
ihre Arbeitsergebnisse den Teilnehmern, Lehrern und der
Öffentlichkeit präsentieren.
Das
„Zukunftsportal Wissenschaft und Technik für Gymnasien“ wurde
unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und die
Bundesagentur für Arbeit. Die nächste Projektwoche wird im Sommer
dieses Jahres stattfinden. Der Termin wird im Vorfeld auf der
Homepage der Fachhochschule veröffentlicht.
Bild: Roboter lernen laufen beim „Zukunftsportal
Wissenschaft und Technik für Gymnasien“
(Foto:
Tina Schneppe)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen