Dr.
Zeh:
„Mit Blick auf die Nordhäuser Wirtschaft dürfen wir zufrieden sein“/
Anbieten erster Teilfläche im Industriegebiet ab Herbst möglich
Nordhausen (psv)
„Das wirtschaftliche Klima
in Nordhausen ist sehr gut. Ich denke, wir dürfen zufrieden sein.“ Das
hat heute Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh beim 1.
„Nordhäuser Unternehmerfrühstück“ im IFA-Museum gesagt. Das Treffen
solle künftig regelmäßig stattfinden. „Wir als Stadt wollen
uns auch bei den Unternehmen versichern, ob wir bei den ökonomischen
Grundbedingungen, für die wir als Stadt verantwortlich sind, auf dem
richtigen Weg sind“, so der Oberbürgermeister.
Die
Arbeitslosenquote in der Stadt sei innerhalb eines Jahres von 14,8
Prozent auf inzwischen 10, 8 Prozent gesunken. Das sei zwar kein
zufrieden
stellender Wert. „Der Trend weist aber in die richtige Richtung“, so
der Oberbürgermeister.
Wichtig
sei auch, dass es in den zurückliegenden Monaten in der Stadt
zahlreiche Neuansiedlungen von Unternehmen gegeben habe, wie zum
Beispiel
der Firma GSM, Gruber Agrartechnik oder der Firma Beckert Brunnenbau.
„Doch genauso wichtig ist für die Stadt auch die Pflege der bestehenden
Unternehmen, die seit Jahren für Kontinuität und Stabilität sorgen.“
Solide
sei auch die Entwicklung der Gewerbesteuer-Einnahmen auf 14 Millionen
Euro. „Ich denke, dass der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz von 400 stabil
gehalten- und nicht erhöht werden sollte“, sagte Dr. Zeh. „Oft wird
drauf verwiesen, dass Erfurt oder Jena höhere Gewerbesteuern haben.
Unser Maßstab sind aber nicht die Städte entlang der A4, sondern entlang
der A 38. Im Vergleich mit den dort benachbarten
Regionen müssen wir wettbewerbsfähig bleiben, was die Gewerbesteuern
betrifft.“ Voraussichtlich im Herbst könne man Investoren erste
Teilflächen im Industriegebiet „Goldene Aue“ anbieten, sagte Dr. Zeh
weiter, Bis dahin seien in diesen Arealen die Erschließungsarbeiten
abgeschlossen.
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