Und wenn die „Farbklänge“ am 04. April ausgeklungen sind, erwartet die Kunstliebhaber ab 08. April eine weitere Künstlerin mit ihren Werken: „Ulrike Theusner, Malerei und Grafik“. In Nordhausen längst keine Unbekannte mehr, gehört sie doch zu den Preisträgerinnen des Grafikpreises der Ilsetraut Glock-Grabe Stiftung des Kunsthauses Meyenburg, deren Werke aus der Ausstellung im Oktober 2013 (auch aus 2009) noch in guter Erinnerung sein dürften. Die ihren ausgereiften Stil selbst als figurativ-expressiv bezeichnet. „Ich versuche über Farbe und Formen meine inneren Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Meist sind es erlebte Situationen oder Erkenntnisse, die visualisiert werden. Meine Bilder haben oft einen Tagebuchstil“, meinte die Künstlerin in einem kürzlichen gegebenen Interview. Man darf also neugierig sein.
Wobei ich unter dem langsam zur Erinnerung werdenden Eindruck der derzeitigen Pommer-Ausstellung insgeheim hoffe, dass die dann ausgestellten Werke auch tatsächlich alle eine Betrachtung ermöglichen. Das nämlich war in dieser Ausstellung nicht in jedem Fall möglich. Wenn Bilder auch zum Kauf anregen sollen, müssen sie meines Erachtens dafür auch die Möglichkeit bieten, sie eingehend zu betrachten und auf sich wirken zu lassen. Und das ist nur möglich aus einem angemessenen Abstand. Die Galerie der Kreissparkasse bietet dazu ausreichend Möglichkeiten, wie ich meine.
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