Donnerstag, 27. März 2014

„Mehr Demokratie wagen!“

Heute übergaben Bürger unter dem Motto „Mehr Demokratie wagen!“ an den Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, Dr. Klaus Zeh, eine Antrag für ein Bürgerbegehren zur Namensgebung des „Bürgerhauses“. Die Initiatoren Uta Triebel, Alfred Stöber und Jörg Arnsmeyer entschlossen sich nach zahlreichen Gesprächen Nordhäuserinnen und Nordhäusern diesen Schritt der direkten Demokratie zu gehen. „Aus unserer Sicht muss ein so bedeutendes Gebäude der Stadt auch einen besonderen Namen erhalten. Bürgerhaus ist ein Allerweltsname. Nicolaiforum hingegen verknüpft Tradition mit Zukunft und wurde von vielen Bürgern vorgeschlagen.“ so Uta Triebel. Und Jörg Arnsmeyer ergänzt: „Außerdem hat es uns gestört, dass zunächst eine Bürgerbeteiligung gestartet, dann aber die Bürgermeinung vollkommen ignoriert wurde.“

Wie geht es nun weiter: Der eingereichte Antrag wird zunächst von der Stadtverwaltung auf Zulässigkeit geprüft. Nach positivem Abschluss dieser Prüfung findet dann eine Unterschriftensammlung statt, in der sich die Bürger der Stadt für ein Bürgerbegehren aussprechen. Kommen ausreichend Unterschriften zusammen, muss die Stadt das beantragte Bürgerbegehren durchführen und die Nordhäuser zur Namensgebung befragen. Das Votum der Bürger ist dann bindend.

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