Nordhausen (FHPN)
Studierende des
Staatlichen Studienkollegs experimentierten in einer praxisnahen
Unterrichtsstunde im gentechnischen Labor der FHN.
Am Studienkolleg sollen die
Studierenden möglichst realitätsnah und praxisbezogen auf ihr
Studium in Thüringen vorbereitet werden. Dazu gehören Exkursionen
wie z. B. zur Biogasanlage (für künftige Ingenieure), zum Klinikum
(für zukünftige Mediziner), zum Landtag (für zukünftige
Politikwissenschaftler) und in die Nordhäuser Kultureinrichtungen
(für alle). An der Fachhochschule Nordhausen haben die Studierenden
außerdem die Möglichkeit, an Vorlesungen teilzunehmen, um auf
diesem Wege erste „Hochschul-Luft“ zu schnuppern.
Ein besonderes Highlight war
die Einladung für die künftigen Mediziner und Pharmazeuten ins
gentechnische Labor der Nordhäuser Hochschule. Prof. Dr. rer. nat.
Uta Breuer, Laboringenieurin Anja Wagner und Dipl.-Chem. Christina
Kloß betreuten die Studierenden. So lernten sie beispielsweise, wie
man durch das Mikroskopieren, die Anzahl von Hefezellen bestimmen
kann und wie man die DNA einer Zwiebel mit einfachen, fast
haushaltstypischen Geräten und Hilfsmitteln isoliert.
Das Studienkolleg ist immer
daran interessiert, seine Studierenden aus aller Welt bei der
Berufsorientierung im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Studium
durch praxisnahe Veranstaltungen wie z. B. Praktika oder geführte
Besichtigungen zu unterstützen. Angebote werden gerne unter 03631
420-600601 entgegengenommen.
Bild:
Studierende des Staatlichen Studienkollegs experimentieren im
gentechnischen Labor der FHN