Oder träfe der Begriff „Reverenzen“
besser zu? Wie dem auch sei, beides träfe meiner Meinung nach zu auf
die einführende Rede der 2. Beigeordneten der Stadt Nordhausen zu
Beginn der Vernissage des Künstlerehepaares Ekkehard und Elvira
Franz im Kunsthaus Meyenburg, der letzten, die gerade in diesem
Jahr
im Kunsthaus stattfand. Hannelore Haase also, die die Gäste begrüßte
und in die Ausstellung einführte, ließ mit ihrer Ansprache
erkennen, dass sie als Leiterin des Kulturamtes im Themengebiet Kunst
und Kultur Wurzeln geschlagen hat. Nachdem sie die Künstler begrüßt
hatte, schilderte sie das Zustandekommen dieser Ausstellung
(Vermittlung durch Dr. Cornelia Klose) und erwähnte dabei auch die
alljährlich in der Erfurter Thüringenhalle stattfindende „artthür“,
deren Event-Managerin Elvira Franz bis 2008 war. Dort wurde 2011
Susanne Hinsching, Leiterin des Kunsthauses, auch unmittelbar auf die
Kunst von Elvira und Ekkehard Franz aufmerksam. Und strebte seitdem
eine Ausstellung des Künstlerehepaares im Kunsthaus an. Haase
dankte Dr. Rolf Luhn, dem Leiter der SV-Kulturförderung (art regio)
der Sparkassenversicherung, die hier nicht das erste Mal fördernd
wirkte. Sie erwähnte dabei u.a. den Katalog zum Grafikpreis der
Ilsetraut Glock-Grabe-Stiftung, deren Ausstellung ja gerade zuvor
stattfand. Haase brachte dabei in Erinnerung, dass dies die sechste
Ausstellung ist, die in diesem Jahr im Kunsthaus stattfand (über die
ich jeweils berichtete). Mit denen diese Kunststätte einmal mehr
erkennen ließ, auf welch hohem Niveau Kunst in Nordhausen geboten
wird. Die Amtsleiterin dankte in ihrer Ansprache schließlich Susanne
Hinsching für ihr hervorragendes Engagement als Leiterin des
Kunsthauses. Und ebenso dem gesamten Team des Hauses, das die
Leiterin bei ihrer Arbeit unterstützt. Ihr Dank richtete sich weiter an den Förderverein des Kunsthauses, der mit zahlreichen Veranstaltungen und kreativen Projekten zum Ruf des Kunsthauses auch über die Grenzen des Freistaates Thüringen hinaus beitrug. Sie dankte schließlich auch den Vertretern der Presse, die über die Ausstellungen und Veranstaltungen im Kunsthaus jeweils berichteten. Und – last but not least – dankte sie den Gästen dieser Veranstaltungen, die diesem Kunsthaus die Treue hielten. Gleichzeitig versicherte sie, dass es auch im kommenden Jahr eine Reihe von herausragenden Ausstellungen und Veranstaltungen im Kunsthaus geben wird. Sie schloss ihre kurze Ansprache mit dem Wunsch, man möge die Ausstellung der beiden Künstler in aller Ruhe betrachten und darüber hinaus die Gelegenheit zu guten Gesprächen nutzen.
Und es gibt viel an ausgezeichneter
Kunst zu betrachten. Selbst eine Zeitung in Quedlinburg schrieb im
Vorfeld, die Ausstellung im Nordhäuser Kunsthaus würde eine Reise
wert sein. Die Ausstellung präsentiert 47 klein- und großformatige
Öl-Gemälde von Elvira Franz und 25 Holzobjekte und 9 Gemälde von
Ekkehard Franz“, erklärte Kunsthausleiterin Susanne Hinsching
eingangs ihrer Laudatio. Die neue Ausstellung sei durch ganz
besondere Schwingungen geprägt, die den Betrachter fesseln und
Eintauchen lassen in eine faszinierende Welt aus Farben und
Formen.
Der Titel der Ausstellung „GEGENÜBER“ treffe für diese Ausstellung gleich mehrfach zu, so Hinsching. „Einerseits werden die Werke von zwei Künstlern, Elvira und Ekkehard Franz, ausgestellt, die auch in der Ausstellung bewusst nebeneinander präsentiert werden. Andererseits ergänzen sich die Arbeiten von Ekkehard und Elvira Franz so gut, dass sie sogar die Wirkung der Werke des jeweils Anderen steigern können. Dazu kommt, dass die Werke jedes einzelnen Künstlers einander gegenübergestellt sind und miteinander kommunizieren.“
Der Titel der Ausstellung „GEGENÜBER“ treffe für diese Ausstellung gleich mehrfach zu, so Hinsching. „Einerseits werden die Werke von zwei Künstlern, Elvira und Ekkehard Franz, ausgestellt, die auch in der Ausstellung bewusst nebeneinander präsentiert werden. Andererseits ergänzen sich die Arbeiten von Ekkehard und Elvira Franz so gut, dass sie sogar die Wirkung der Werke des jeweils Anderen steigern können. Dazu kommt, dass die Werke jedes einzelnen Künstlers einander gegenübergestellt sind und miteinander kommunizieren.“
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