Samstag, 2. November 2013

Das Land Thüringen unterstützt drei Feuerwehrinvestitionen in Nordhausen

Für drei Feuerwehrmaßnahmen der Stadt Nordhausen liegen jetzt die Fördermittelbescheide des Landes Thüringen vor, dies teilte der Nordhäuser Bürgermeister Matthias Jendricke heute der Presse mit. Im Ortsteil Sundhausen kann nun mit dem jetzt vorliegenden Bescheid der notwendige Um- und Ausbau des Gerätehauses realisiert werden. Der Anbau einer Fahrzeughalle mit zwei neuen Stellplätzen und die Modernisierung der Umkleide- und Sozialräume wird rund 250.000 Euro kosten. Davon tragen das Land Thüringen und der Landkreis Nordhausen jeweils 64.000 Euro, die andere Hälfte bezahlt die Stadt als Eigenanteil dazu. Die Freiwillige Feuerwehr Sundhausen ist Bestandteil der Stützpunktfeuerwehr Ost und  ist zudem auch für weite Teile der Autobahn 38 mit zuständig. Gleichzeitig ist ein Fahrzeug der Sundhäuser Feuerwehr im Katastrophenschutzzug 1 des Landkreises Nordhausen integriert.

Für ein neues Rettungsboot bewilligte das Land Thüringen zudem der Berufsfeuerwehr Nordhausen 14.000 Euro Fördermittel. „Die Erfahrungen des Landes und unserer Kameraden vor Ort im diesjährigen Hochwassereinsatz im Landkreis Greiz zeigten, dass wir in Abstimmung mit dem Land Thüringen unsere Wasserrettungskomponenten auch für die Evakuierung  in großen Flussgebieten für externe Einsätze ausstatten sollen“, erklärte der Bürgermeister. Das neue Rettungsboot wird noch dieses Jahr beschafft und einsatzfähig sein.


Weitere Fördermittel in Höhe von 12.500 Euro werden vom Land für einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) für den Bereich Hörningen / Herreden bereit gestellt. Dieser Orteilbereich der Stadt Nordhausen soll grundsätzlich bei Brandschutz/Technische Hilfeleistung zusammenarbeiten. Das Fahrzeug dient zum Transport von Einsatzkräften an die Einsatzstelle. Außerdem kann dieses Fahrzeug für Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen der Jugendfeuerwehr genutzt werden. Aufgrund der Förderung wird der neue Mannschaftstransportwagen noch im November beschafft, erklärte Matthias Jendricke.

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