Wenn man fast täglich durch den
Nordhäuser Rosengarten geht und Sinn für Natur, in diesem Falle für
gestaltete und gepflegte Natur hat, verfolgt man wohl bewusst oder
auch unbewusst den Wandel auf Wegen
und Beeten im Laufe des Jahres.
Meist stillschweigend, aber wohl doch auch mit Interesse an den
Bemühungen der Gartenamts-MitarbeiterInnen, denen die Pflege dieses
Rosengartens obliegt.
Und diese Arbeiten gehen in diesen
Tagen zu Ende. Noch blühen verschiedene Rosen, die Beete aber sind
beräumt, die Rosen winterfest gemacht, die Wege geharkt, der
Zustand der Bänke überprüft und das Wasserbassin . . . ja, dort
konnte nur das Laub aus dem verbliebenen Regenwasser an den Rand
gezogen werden. Aus anderen Quellen erhält das Bassin bekanntlich
seit zwei Jahren kein Wasser mehr, nachdem der Zulauf abgestellt
werden musste. Aber ebenso ist bekannt, dass sich der Lions-Club für
die Wiederinbetriebnahme engagiert.
Nachdem also die Arbeiten in der Anlage
des Rosengarten vor dem Abschluss stehen, fühlte ich mich schon als
einer der regsten Besucher angeregt, stellvertretend der für die
Garten- und Pflegearbeiten verantwortliche Mitarbeiterin – deren
Namen ich noch nicht einmal kenne – für ihre Bemühungen im
Interesse der Besucher dieses Rosengarten zu danken. Und tue es hier noch einmal öffentlich. Allein bin ich
dabei nicht, konnte ich doch miterleben, dass sich zum Beispiel
gerade auch eine Joggerin, die dort täglich wie einige andere auch,
ihre Runden geht, ebenfalls für diese Bemühungen bedankte. Im
übrigen hoffe ich sehr, dass das Wasserspiel mitten im Wasserbassin
tunlichst im kommenden Jahr wieder die Fontäne bilden kann, die man
aus den Vorjahren kennt und schätzt. Als die sprühende Krone der größten Rose des Gartens. Wenn die auch "nur" aus Kupfer(?) ist..
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