Donnerstag, 14. November 2013

Letzter Flor im Rosengarten

Wenn man fast täglich durch den Nordhäuser Rosengarten geht und Sinn für Natur, in diesem Falle für gestaltete und gepflegte Natur hat, verfolgt man wohl bewusst oder auch unbewusst den Wandel auf Wegen
und Beeten im Laufe des Jahres. Meist stillschweigend, aber wohl doch auch mit Interesse an den Bemühungen der Gartenamts-MitarbeiterInnen, denen die Pflege dieses Rosengartens obliegt.

Und diese Arbeiten gehen in diesen Tagen zu Ende. Noch blühen verschiedene Rosen, die Beete aber sind beräumt, die Rosen winterfest gemacht, die Wege geharkt, der Zustand der Bänke überprüft und das Wasserbassin . . . ja, dort konnte nur das Laub aus dem verbliebenen Regenwasser an den Rand gezogen werden. Aus anderen Quellen erhält das Bassin bekanntlich seit zwei Jahren kein Wasser mehr, nachdem der Zulauf abgestellt werden musste. Aber ebenso ist bekannt, dass sich der Lions-Club für die Wiederinbetriebnahme engagiert.


Nachdem also die Arbeiten in der Anlage des Rosengarten vor dem Abschluss stehen, fühlte ich mich schon als einer der regsten Besucher angeregt, stellvertretend der für die Garten- und Pflegearbeiten verantwortliche Mitarbeiterin – deren Namen ich noch nicht einmal kenne – für ihre Bemühungen im Interesse der Besucher dieses Rosengarten zu danken. Und tue es hier noch einmal öffentlich. Allein bin ich dabei nicht, konnte ich doch miterleben, dass sich zum Beispiel gerade auch eine Joggerin, die dort täglich wie einige andere auch, ihre Runden geht, ebenfalls für diese Bemühungen bedankte. Im übrigen hoffe ich sehr, dass das Wasserspiel mitten im Wasserbassin tunlichst im kommenden Jahr wieder die Fontäne bilden kann, die man aus den Vorjahren kennt und schätzt. Als die sprühende Krone der größten Rose des Gartens. Wenn die auch "nur" aus Kupfer(?) ist.. 

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