Veranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am 19. November:
Nordhausen (psv)
Mehr als 2,4 Millionen Ostdeutsche
erlebten die Wende von 1989 als Kinder und Jugendliche. In der DDR
geboren, aber in der vereinten Bundesrepublik erwachsen geworden, haben
sie einzigartige Umbruchserfahrungen gemacht. Sie sind dadurch zu
doppelten Vermittlern geworden - zwischen den Generationen
und zwischen Ost und West. Eine Rolle, die sie nun selbstbewusst
wahrnehmen wollen und für die sie ihre eigene Sprache gefunden haben.
Im Buch „Dritte Generation Ost“ denken 33 Autoren über ihre Wurzeln, ihre Herkunft, ihre Chancen nach. Zu einer Lesung und Diskussion mit den Herausgeberinnen Anja Görnitz und Anne Schreiter laden die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Stadtbibliothek am Dienstag, dem 19. November, um 19 Uhr in die Stadtbibliothek, Wilhelm-Nebelung-Straße, ein. Der Eintritt ist frei.
„Die
Autoren stellen Fragen an die Altersgenossen, die Elterngeneration und
die Westdeutschen. Sie blicken nach vorn und entwerfen Pläne für die
Zukunft Deutschlands. „Die Dritte Generation Ost mischt sich ein: als
Ideengeber, Gesprächspartner und Macher“, heißt es in einer Mitteilung
des Links-Verlags.
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