Montag, 25. November 2013

Winterrosen für den Rosengarten-Brunnen

So ist eine Mitteilung im „Nordhäuser Ratskurier“ überschrieben, der sich am Samstag in der „Wochenchronik“ fand. In der von der Unterstützung für die Lions-Spendenaktion berichtet wird, mit der
der Rosengarten-Brunnen wieder seine sprudelnde Fontäne erhalten soll. Besucher und auch die Joggerinnen, die dort morgens ihre Runden drehen wissen aus eigener Sicht, dass das Bassin seit zwei Jahren nur mehr Regenwasserreste enthält, das das Becken eher trist erscheinen lässt. Um das herum und weiter im gesamten Rosengarten die MitarbeiterInnen des städtischen Gartenamtes tagtäglich tätig sind, um zu erhalten und zu pflegen, was diesen wunderschönen Garten besuchenswert macht.
Sie waren es auch, die die 150 Rosen schnitten, die dann am Freitag vor einer Woche in einer medienwirksamen Aktion in der Kreissparkasse von OB Dr. Klaus Zeh dem Präsidenten des Lions-Clubs, Dr. Matthias Beintker, zur weiteren „Spendenwerbung“ überreicht wurden.
Eine effektvolle Aktion, wie ich meine. Zu der es gut gepasst hätte, wenn diese Rosen zunächst von denen an den OB übergeben worden wären, die sich das ganze Jahr über um den Rosengarten und die vielen tausend Rosenstöcke bemühen, damit man als Besucher seine Freude daran hat. Dort jedenfalls, wo 150 Rosen aus diesem Garten in den Blickpunkt gerückt wurden, blieben jene unerwähnt, die unter anderen dafür sorgten, dass sie dem guten Zweck zugeführt werden konnten.

Ich wechsle gelegentlich im Vorübergehen Bemerkungen mit den Gärtnerinnen und weiß um ihre Bemühungen. Und ich denke, es ist dies eine gute Gelegenheit, ihnen zu danken für die Pflege dieses Rosengartens während des Jahres. Sie alle hoffen, dass die Aktion, für die sie jene 150 Rosen ihren Beständen entnahmen, auch wirklich mithelfen, dass das Wasser bald wieder im Brunnen sprudelt.

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