So ist eine Mitteilung im „Nordhäuser
Ratskurier“ überschrieben, der sich am Samstag in der
„Wochenchronik“ fand. In der von der Unterstützung für die
Lions-Spendenaktion berichtet wird, mit der
der Rosengarten-Brunnen
wieder seine sprudelnde Fontäne erhalten soll. Besucher und auch die
Joggerinnen, die dort morgens ihre Runden drehen wissen aus eigener
Sicht, dass das Bassin seit zwei Jahren nur mehr Regenwasserreste
enthält, das das Becken eher trist erscheinen lässt. Um das herum
und weiter im gesamten Rosengarten die MitarbeiterInnen des
städtischen Gartenamtes tagtäglich tätig sind, um zu erhalten und
zu pflegen, was diesen wunderschönen Garten besuchenswert macht.
Sie waren es auch, die die 150 Rosen
schnitten, die dann am Freitag vor einer Woche in einer
medienwirksamen Aktion in der Kreissparkasse von OB Dr. Klaus Zeh dem
Präsidenten des Lions-Clubs, Dr. Matthias Beintker, zur weiteren
„Spendenwerbung“ überreicht wurden.
Eine effektvolle Aktion, wie ich meine.
Zu der es gut gepasst hätte, wenn diese Rosen zunächst von denen an
den OB übergeben worden wären, die sich das ganze Jahr über um den
Rosengarten und die vielen tausend Rosenstöcke bemühen, damit man
als Besucher seine Freude daran hat. Dort jedenfalls, wo 150 Rosen
aus diesem Garten in den Blickpunkt gerückt wurden, blieben jene
unerwähnt, die unter anderen dafür sorgten, dass sie dem guten
Zweck zugeführt werden konnten.
Ich wechsle gelegentlich im
Vorübergehen Bemerkungen mit den Gärtnerinnen und weiß um ihre
Bemühungen. Und ich denke, es ist dies eine gute Gelegenheit, ihnen
zu danken für die Pflege dieses Rosengartens während des Jahres.
Sie alle hoffen, dass die Aktion, für die sie jene 150 Rosen ihren
Beständen entnahmen, auch wirklich mithelfen, dass das Wasser bald
wieder im Brunnen sprudelt.
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