Samstag, 16. November 2013

Rosen für die Spendenanimation

Gerade hatte ich über den letzten Rosenflor im Nordhäuser Rosengarten geschrieben und zum Anlass genommen, den dort tätigen Mitarbeitern des Städt. Gartenamtes für ihre Bemühungen während des Jahres zu danken, da kam eine Mitteilung aus der Stadtverwaltung, den Rosengarten betreffend. Danach würde Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh heute im Foyer der Kreissparkasse Nordhausen dem turnusmäßigen Präsidenten des Lions-Cubs, Dr. Matthias Beintker, 150 Rosen aus dem Bestand des Rosengartens überreichen.
Inzwischen kam ebenso aus der Stadtverwaltung eine weitere
Mitteilung zu dem Vorgang, die über den Sinn dieser Überreichung informiert:
„Unterstützung für Lions-Spendenaktion:  Winterrosen für den Rosengarten-Brunnen
 Nordhausen (psv) Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh hat (links) heute in der Kreissparkasse Nordhausen an Dr. Matthias Beintker, Präsident des Lions-Club Nordhausen (rechts), und dessen Vorstand 150 Rosen aus dem Nordhäuser Rosengarten am Krankenhaus  - die letzte „Ernte“ dieses Jahres - übergeben.
Diese Rosen haben die Vorstandsmitglieder des Nordhäuser Lions-Club dann im Rahmen seiner Spenden-Aktion für die Erneuerung des Rosengarten-Brunnens an Passanten und Kreissparkasse-Kunden verteilt und um Spenden für das Brunnen-Projekt gebeten.
Dr. Zeh dankte den Lions noch einmal für Ihr Engagement für den Rosengarten: „Der Rosengarten verdankt seine Gründung dem bürgerschaftlichen Engagement. Insofern steht der Lions-Club mit seinem Einsatz für die Erneuerung des Brunnens in einer guten Tradition. Dafür bin ich dankbar.“
Mit den Arbeiten zur Erneuerung des Brunnens soll im kommenden Jahr begonnen werden.“

Soweit die Pressemitteilung. Die an der Übergabeaktion der Rosen Beteiligten nutzten die Gelegenheit, um selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen und spendeten demonstrativ. Nachdem die Tochter des Präsidenten die erste Rose der Verteilaktion erhalten hatte. Es bleibt nun abzuwarten, ob die Aktion wirklich ermöglicht, oder doch dazu beiträgt, dass das Wasser im Brunnen nicht nur weiter aus Niederschlagswasser besteht, sondern als Fontäne wie zuvor das Bassin füllt.

Nachdem ich an der Rosenaktion in der Kreissparkasse teilgenommen hatte, besuchte ich erneut den Garten und freute mich, dass trotz der 150 „geernteten“ Rosen noch ein Restbestand verblieb, über den man sich als Besucher freuen kann. Die eingangs erwähnten „Erntearbeiter“ haben also dafür noch etwas übrig gelassen.
(Foto: Oberstes Bild Patrick Grabe)

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