2. Schlosskonzert des Loh-Orchesters im Blauen Saal – Restaurant „Hofküche“ lädt im Anschluss zu festlichem Menü
Stimmungsvolle
und unterhaltsame Musik für Streicher und Bläser bietet das
Loh-Orchester Sondershausen in der Adventszeit in seinem 2.
Schlosskonzert unter der Leitung seines 1. Kapellmeisters Michael Ellis
Ingram. Wegen der großen Nachfrage wird auch das adventliche 2.
Schlosskonzert im prunkvollen Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses
zweimal angeboten: am 1. und 15. Dezember jeweils um 11 Uhr. Jeweils im
Anschluss lädt das Restaurant „Hofküche“ im Schloss zu einem saisonalen
Menü für 24,50 Euro pro Person ein.
Johannes
Brahms’ 2. Serenade A-Dur, eine heitere Hommage an die Bläsersonaten
Mozarts, gewinnt ihren von den Holzbläsern geprägten, besonders
interessanten Klangcharakter nicht zuletzt durch den Verzicht auf die
Geigen. „Mit solcher Lust habe ich selten Noten geschrieben“, notierte Brahms zu diesem Werk, das ihm sehr am Herzen lag.
Der Serenade sind zwei Kompositionen für Streicher an die Seite gestellt: In
Mozarts Violinkonzert G-Dur (KV 216) kommt die Violine mit zauberhaften
Kantilenen ganz alleine zu Wort. Die Solistin ist ein besonderer Gast:
Die Taiwanesin Sophie Wang ist erst 14 Jahre alt, spielt aber bereits
mit großen Orchestern wie der Baden-Badener Philharmonie und der Staatskapelle Weimar
die großen Violinkonzerte und hat vor wenigen Wochen den begehrten 1.
Preis beim 7. Internationalen Louis Spohr Wettbewerb für Junge Geiger in
Weimar gewonnen. Zu Beginn des Konzerts erklingt eine wahre Perle für
Streichorchester, die romantische Suite des tschechischen Komponisten
Leoš Janácek.
Das 2. Schlosskonzert findet am 1. und 15. Dezember jeweils um 11.00 Uhr statt. Karten
für das Konzert zum Preis von 18 Euro sind an der Theaterkasse (Tel. 0
36 31/98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel. 0 36 32/78 81
11) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester
Sondershausen GmbH erhältlich. Die Theaterkasse nimmt ebenso
Reservierungen für das Menü in der „Hofküche“ entgegen.
Foto: Tilmann Graner
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