Mit einer Rezension in
gewohnt fachkundiger und anschaulicher Art unterzieht Christel Laude
heute in der Internetausgabe der „Nordhäuser Allgemeine“ das am
Samstag in St. Blasii in Nordhausen gehörte Konzert der Nordhäuser
Kantorei einer qualifizierten Betrachtung. Die sehr positiv ausfällt.
Und leicht nachvollziehbar ist, wie jeder qualifizierte Teilnehmer an
diesem Konzert wird bestätigen können.
Ich finde es erfreulich,
dass damit ein so hervorragendes Konzert wenigstens in der
„Nordhäuser Allgemeine“ (NA) die verdiente Würdigung erfährt,
die ja zugleich eine Werbung ersten Ranges für diese
kirchlich-kulturelle Institution unserer Stadt ist. Und füge gern
hinzu, dass Christel Laude ja auch die Sinfoniekonzerte des
Loh-Orchesters Sondershausen in der NA rezensiert, wodurch dafür
aufgeschlossene Leser ja auch erfahren, wie ein angekündigtes
Konzert qualitativ verlaufen ist. Und bei den Zuhörern ankam. Und
danach gehören Theater und Kantorei meines Erachtens zu den höchsten
erlebbaren kulturellen Highlights der Rolandstadt.
Dass sie in der kürzlichen
Mitteilung aus der Stadtverwaltung Nordhausen über die Teilnahme der
Tourist-Info an der Messe „Tourismus und Caravaning“ in Leipzig
überhaupt keine Erwähnung finden und demgegenüber die
Traditionsbrennerei offenbar als das größte touristische „Zugpferd“
Nordhausens gilt, lässt einige Schlüsse auf die Zielrichtung
touristischer Werbung zu. Was ja auch durch das Programm des
„Messeangebotes“ bestätigt wird. Dass darin noch nicht einmal
die von der Gästeführergilde oder der Stadtinformation angebotenen
Stadtführungen (mit Restauranteinkehr) Erwähnung finden, empfinde
ich enttäuschend. Vielleicht aber sind sie inzwischen
„Selbstläufer“, die keiner besonderen Erwähnung oder Werbung
bedürfen?
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