Bühl: „Beherbergungsbetriebe brauchen praktikable Öffnungsregelungen für ihre Einrichtungen“
Erfurt – Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
hat vor einer Benachteiligung des Thüringer Hotellerie- und Gastgewerbes
gewarnt und fordert praktikable Regelungen wie beispielsweise in
Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Hessen.
„Ohne diese klare Perspektive droht unseren Gastgebern ein massiver
Standortnachteil“, machte der parlamentarische Geschäftsführer und
tourismuspolitische Sprecher der Fraktion, Andreas Bühl, auf einen
entsprechenden Hilferuf des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands
(DEHOGA) aufmerksam. Der Thüringer DEHOGA-Landesverband sieht in dem
neuen Verordnungsentwurf der Landesregierung sogar eine Verschärfung
anstatt der von Ministerpräsident Bodo Ramelow angekündigten
Lockerungen.
Konkret geht es um die Nutzung von Wellness- und
Spa-Angeboten, Thermen, Hallenbädern und Saunen mit entsprechenden
Hygienekonzepten. Ähnliche Probleme gibt es laut Bühl hinsichtlich der
Anreise und des Verkehrs von Gästen mit Reisebussen.
„Alle Beteuerungen, die heimische Tourismusbranche stützen zu wollen
und die Menschen auch kurzentschlossen für einen Urlaub in Thüringen zu
begeistern, werden durch die rigiden Regelungen der Landesregierung
konterkariert. Für die CDU-Fraktion gilt auch hier:
Zügige Öffnungen mit Augenmaß und dem Vertrauen in das
Verantwortungsbewusstsein der Betreiber unserer heimischen
Beherbergungsbetriebe“, erklärte Bühl.
Felix Voigt
Pressesprecher
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