Montag, 15. Juni 2020

Pressemitteilung Nordthüringer Unternehmerverband, 15.06.2020:


“Ich bin wieder nach Hause gekommen”, beschreibt Steuerberaterin Claudia Will und gebürtige Thüringerin (Stöckey/Landkreis Eichsfeld) den 1. Januar des Jahres 2018. Just an diesem Tag begann sie ihre Tätigkeit als selbständige Steuerberaterin in der Nordhäuser Altstadt. Nach ihrem Studium in Göttingen arbeitete Frau Will als angestellte Steuerberaterin 17 Jahre in einer Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Osterode am Harz. Irgendwann kam jedoch der Wunsch auf, noch einmal etwas zu ändern und den Angestelltenstatus gegen den der selbstständigen Unternehmerin zu tauschen. Da auch der Berufsstand der Steuerberater vom Generationenwechsel betroffen ist, erschien der Einstieg in eine bestehende Kanzlei als sinnvoller Start in die Selbstständigkeit.
Der Zufall wollte es, dass Frau Will gleich zwei Partner fand, den Steuerberater Wolfgang Mügge, Nordhausen, und das Steuerberaterehepaar Birgit und Bernd Juch (Kleinfurra/Nordhausen). Claudia Will erinnert sich: “Gleich zwei Kanzleien waren nicht geplant und auch ein Wagnis. Es hat sich einfach so ergeben. Manchmal nehmen die Dinge eine eigene Dynamik an. Trotz der Doppelbelastung war es aber die richtige Entscheidung. Wer nicht wagt, gewinnt nicht.“ Einen großen Anteil daran, dass der Einstieg so toll geklappt hat, haben dabei die Partner, Herr Mügge und die Eheleute Juch. Frau Will betont an dieser Stelle ihre Dankbarkeit dafür. Das Verhältnis untereinander sei sehr gut und immer von besonderer Hilfsbereitschaft und Fairness geprägt. Der Generationenwechsel hat hier wirklich gut geklappt. Dankbar ist Frau Will auch für die gute Aufnahme bei den Mitarbeitern und Mandanten. Gerade hier liegt ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential bei der Unternehmens-nachfolge.
Über mangelnde Arbeit, selbst in Corona-Zeiten, können sich Frau Will und ihre Mitarbeiter nicht beklagen. Die letzten Wochen waren hier gerade sehr arbeitsintensiv. Doch nicht alle Mandanten sind gleichermaßen betroffen. Da ist es auch ein Vorteil, wenn man recht breit aufgestellt ist. So zählen zu den Mandaten Unternehmen aus dem Handel, Handwerk aber auch dem produzierenden Gewerbe. Auch Freiberufler, wie Ärzte gehören zum Mandantenkreis. Hierbei kann Frau Will auch auf ihre Zusatzqualifikation als Fachberater für Gesundheitswesen zurückgreifen.
Nach dem gelungenen Start in Nordhausen hat sich Frau Will entschlossen, Mitglied im Nordthüringer Unternehmerverband (NUV) zu werden. “Ich wurde durch ein anderes Mitglied auf den NUV aufmerksam gemacht. Dann habe ich mich noch näher über den Verein erkundigt und war doch überrascht, wie viele Unternehmen und Einzelpersonen im Verband organisiert sind. Gleiches gilt hinsichtlich der Themenvielfalt der angebotenen Vorträge und Veranstaltungen innerhalb der Mitgliedertreffen”.
Frau Will freut sich auf den Kontakt mit anderen Unternehmen und das Nutzen der Möglichkeiten eines so großen Netzwerkes, wie es der NUV bieten kann, wenn es “Corona” wieder zulässt.
Bild (NUV): Steuerberaterin Claudia Will

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