Im allgemeinen lehne ich ja
Vermutungen und Prognosen „aus dem Bauch heraus“ ab, was aber den
kommenden Montag betrifft, ist vermutlich Politik und ein Großteil
der Gesellschaft gespannt, was sich in Dresden ereignen wird. Ich
denke, dass selbst unsere verehrte Bundeskanzlerin gespannt nach
Dresden schauen wird. Schon um festzustellen, welche Wirkung ihre
Neujahrsansprache auf potentielle Anhänger dieser Pegida-Bewegung
hat. Auch davon könnte nach allem, wie in den vergangenen Tagen
darüber diskutiert und berichtet wurde, viel für die politische
Landschaft im Lande abhängen.
Zu diesen Berichten gehörte
übrigens unter vielen anderen auch ein Bericht von N24 (03.01.) –
übernommen von einigen Zeitungen – nach dem sich der
Schriftsteller Peter Schneider eine dieser Pegida-Demonstrationen
ansah und danach meinte,(Auszug): „ Etwas
"Spießiges und Unfrohes" hafte der Bewegung an...doch
bedroht müsse man sich nicht fühlen.“ (Ende des Auszugs). Er
hätte es deshalb dabei belassen können, statt diese Feststellung
noch mit vielen eigenen Vermutungen und Überlegungen zu verbinden.
Dabei denke ich, dass gerade diese vielen Berichte und Diskussionen
zu dieser Problematik und letztlich eben auch die Feststellung
Schneiders, dass man sich nicht bedroht fühlen müsse, es sich also
eher um eine sterile Ansammlung von Menschen handle, zu nicht
gewollten Reaktionen führen könnte. Ich kann's jedenfalls erwarten
und denke: Alles ist möglich!!!
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