Verbraucher
schützen – Antibiotikaeinsatz reduzieren
Nach den Worten des Agrarexperten Primas muss immer wieder verdeutlicht werden, was die möglichen Konsequenzen des Antibiotikaeinsatzes bei Nutztieren sind und worüber es aufzuklären gilt: „Wenn wir die aktuelle Debatte sinnvoll nutzen und als Chance begreifen wollen, dann müssen wir mit allen Beteiligten über Tiergesundheit, Hygiene, Impfprogramme, Haltungsbedingungen und vieles mehr diskutieren, um die Ursachen des Problems zu erfassen und abstellen zu können, anstatt den Arzneimitteleinsatz per se anzuprangern“, sagte der Agrarexperte.
Der Beschluss vom Herbst 2012 berücksichtige einen ganzheitlichen Ansatz bei der Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes, etwa Hygienemaßnahmen, Impfprogramme, Veränderungen der Haltungsbedingungen und andere präventive Maßnahmen. „Es ist gut, wenn wir im Landtag diskutieren, in welchem Ausmaß die damalige Willensäußerung des Parlaments umgesetzt werden konnte und wo eventuell nachgesteuert werden muss. Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Klarheit zu schaffen und das Vertrauen der Verbraucher zu sichern – das ist das Gebot der Stunde“, so Primas abschließend.
Dr. Karl-Eckhard Hahn
Pressesprecher
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