Ausschreibung
für den Jahrgang 2014
Wie schon in den Vorjahren
weist die Konrad-Adenauer.Stiftung darauf hin, dass Lokaljournalisten
den größten Anteil unter den Redakteuren deutscher Tageszeitungen
stellen . Und erneut richtet sich an sie der Deutsche
Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, der seit
1980 auf die herausragende Bedeutung dieses Berufsstandes hinweist
und die besten Leistungen auszeichnet.
Preiswürdig sind:
Einzelbeiträge sowie kontinuierliche Berichterstattung zu
ausgewählten lokalen Themen, bürgernahe Redaktionskonzepte,
engagierter Leserservice und leserfreundliche Aufmachung. Der Preis
bietet auch kleineren Lokalredaktionen mit knapper Besetzung eine
faire Chance.
Der Deutsche
Lokaljournalistenpreis ist mit 6.000,- € dotiert. Der
Zweitplatzierte erhält 3.000,- €. Für weitere Preise in
verschiedenen Kategorien, wie z.B. Leser-Blatt-Bindung, Reportage,
Sonderveröffentlichungen etc. stehen Preisgelder in einer Gesamthöhe
von 10.000,- € zur Verfügung.
Der Deutsche
Lokaljournalistenpreis vergibt zum zweiten Mal einen mit 2.000,- €
dotierten Sonderpreis für Volontärprojekte. Er richtet sich
an Journalisten mit Volontärstatus. Diese können sich mit ihren
Ideen, Texten und Projekten, vor allem solche mit einem interaktiven
Ansatz, bewerben.
Die Einsendungen für den
Preisjahrgang 2014 müssen in der Zeit vom 1. Januar bis 31.
Dezember 2014 in einer in Deutschland erscheinenden Zeitung
veröffentlicht worden sein.
Von der mir zugegangenen
Einladung zur Beteiligung werde ich ich sicher auch diesmal keinen Gebrauch
machen, nachdem ich vor Jahren eine lokale Internet-Zeitung für
diesen Preis vorschlug, dafür auch Unterstützer suchte und fand,
mich dann aber für meinen Vorschlag sogar entschuldigen musste, weil die
vorgeschlagene Internet-Zeitung weder einen Journalisten oder
Redakteur unter festen Vertrag hatte, noch ihr bis dahin angestrebtes
Niveau hielt. Eine ernüchternde Erfahrung, die mir eine nachhaltige
Lehre war.
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