Zum
letzten Treff in diesem Jahr kamen die Mitglieder des Nordhäuser
Unternehmerverbandes (NUV) am Montagabend (16.12.) zusammen.
Ausgesucht hatte dazu der Vorstand den höchsten bewohnten Punkt des
Landkreises Nordhausen, Sophienhof. Begrüßt wurden die Mitglieder
des Verbandes am offenen Lagerfeuer, bei Glühwein und
weihnachtlicher Musik von einer Bläsergruppe aus Nordhausen.
Hans-Joachim
Junker, der Vorstandsvorsitzende des NUV, resümierte im Hotel
“Brauner Hirsch” das zurückliegende Jahr, das im Wesentlichen
von vier Veranstaltungen geprägt war. Die Themen waren sehr
unterschiedlich. Von der Herausforderung des demografischen Wandels,
über die Diskussion mit den Kandidaten zur Bundestagswahl bis zum
Treff mit Landrätin Birgit Keller und Oberbürgermeister Dr. Klaus
Zeh. Dabei stand auch das Thema eines künftigen Biosphärenreservates
auf der Tagesordnung. Hierzu wurde klar die Haltung des NUV deutlich:
Die Unternehmerschaft der Region Nordhausen wünscht keine weiteren
Restriktionen und Unterschutzstellungen im Südharz. Junker
bedauerte, dass es seitens der Kreisverwaltung kein eindeutiges
Statement hinsichtlich eines Biosphärenreservates gegeben habe. Die
Mehrheit der Unternehmer lehnt das ab, sagte Junker.

Junker
sagte auch, dass es derzeit 129 Mitglieder im Nordhäuser
Unternehmerverband gibt. Damit habe das Wort der Unternehmerschaft
ein immer größeres Gewicht, dass es auch künftig in
kommunalpolitische Debatten einzubringen gilt – als Sprachrohr der
regionalen Wirtschaft. Mit dieser Kraft wolle man sich weiterhin in
die gesellschaftliche Entwicklung der Nordhäuser Region einbringen.
Im kommenden Jahr feiert der Nordhäuser Unternehmerverband sein
zehnjähriges Bestehen.
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