Sonntag, 29. Dezember 2013

Im Einklang mit der Natur

Das ist mir geblieben, und das möchte ich mir noch möglichst lange erhalten. Sentimental? Mitnichten. Neulich hatte ich hier bemerkt, dass ich die Vorgänge und Ereignisse meiner Zeit, soweit sie mich berühren, pragmatisch sehen und darstellen will. So, wie ich sie sehe und verstehe. Meine Einträge der vergangenen Tage gehören dazu. Auch einige Sonnenaufgänge. Die jeweils am Beginn mancher meiner Wanderungen standen und stehen. Wenn ich Bilder davon für sich allein einstellte, dann im wesentlichen deshalb, um damit deutlich zu machen, dass es keine Sensation ist, einen farbintensiven Sonnenaufgang zu erleben und im Bild festzuhalten, wie in den Lokalzeitungen in jüngster Zeit als Eindruck erweckt wird. Es bedarf meines Erachtens
lediglich eines wachen Blickes für die Natur. Und wenn die Sonne nach 8 Uhr aufgeht, wie in den vergangenen Tagen, muss man nicht einmal besonders früh aufgestanden sein.

Inzwischen sind für mich die frühen Stunden eines Tages einfach wieder (wie heute) die beste und schönste Zeit um mich auf den Weg zu machen. Und die Silhouette des Kyffhäuser ist dabei jeweils der erste Eindruck des Tages. Und manchmal auch der letzte einer Wanderung (Bild). Und alles, was sich dazwischen an Ausblick bietet, beeindruckt mich und halte ich im Bild fest. Und wenn ich
zurück bin, finde ich es spannend, mir das anzusehen und ins Archiv zu stellen, was ich da an Bildern gesammelt habe. Es sind nicht immer eindrucksvolle Sonnenaufgänge, es sind einfach Aufnahmen die mir später Erinnerung sein werden, wenn ich darauf beschränkt bin. Und ich kann mich eigentlich nur bemühen, mir eben durch meine Wanderungen meine Beweglichkeit zu erhalten. Nur sollten halt die Wege besser sein. Unlängst hatte ich hier die Hoffnung auf eisige Zeiten (in der Natur natürlich) geäußert. Gefrorene Wege könnten das Laufen erleichtern. Zeitweise wenigstens. (17.03 Uhr) 

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