Freitag, 12. Februar 2016

Trotz vorläufiger Haushaltsführung:

 2015 gab es 3,2 Millionen Euro Investitionen – insbesondere auch in den Ortsteilen

Nordhausen (psv) Trotz der vorläufigen Haushaltsführung war die Stadt Nordhausen im Jahr 2015 auch  großer Investor und damit Auftraggeber für die Wirtschaft – im Wert von rund 3,2 Millionen Euro. Dabei haben insbesondere auch die Ortsteile profitiert. Dies geht aus dem „Bericht zur Haushalts- und Liquiditätslage der Stadt Nordhausen“ hervor zum Jahr 2015. Dieser wurde auf der morgigen Sitzung den Stadträten vorgelegt. Diese Investitionen waren in den Vorjahren begonnen- und 2015 abgeschlossen worden. 

Größte Investition des Jahres 2015 waren die Neugestaltungsarbeiten im Bereich Markt / Engelsburg mit rund 1,1 Millionen Euro. Mit 550.000 Euro schlagen Restleistungen für das  „Bürgerhaus“ zu Buche.

484.000 Euro flossen in den Umbau und die Sanierung des ökumenischen Kindergartens. Rund 340.000 Euro wurden ausgegeben für die Erneuerung der Straßen im Ortsteil Steigerthal im Bereich „Bocksberg / Unter dem Schellenberg“, weitere 205.000 Euro  für die infrastrukturelle Ertüchtigung des Gewerbestandorts „Uthleber Weg.“

133.000 Euro investierte die Stadt in die Erneuerung des Rosengartenbrunnens, 123.000 Euro in die Sanierung des historischen Rathauses. 102.000 Euro flossen in die Erneuerung des Bahnübergangs „Hesseröder Straße.“


Mit 98.000 Euro profitierte der Ortsteil Herreden von städtischen Investitionen für den Ausbau der dortigen Straße „Vor dem Dorf.“ Für den Ortsteil Steigerthal gab es noch einmal rund 53.000 Euro für den Straßenbau „An den Schieferliethen.“ Noch einmal 27.500 Euro gingen nach Herreden für die Erneuerung der Bushaltestellen. 26.000 Euro wurden aus dem Stadthaushalt aufgewendet für den Ortsteil Sundhausen für den Anbau einer Fahrzeughalle an das Gebäude der dortigen Freiwilligen Feuerwehr. 

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