Donnerstag, 18. Februar 2016

Lanzarote – mehr als nur Vulkane und schwarze Strände

Vortrag in „KUNST & KAFFEE“ am 24. Februar im Kunsthaus Meyenburg
Einen Vortrag über Lanzarote im Kunsthaus – so könnte man fragen? Wirbt jetzt der Förderverein für Reisen auf diese Insel der Kanaren? Sind nicht die jährlich 2,4 Millionen
Touristen genug, die diese Insel regelrecht überfluten? Letztendlich leben dort nur 140.000 echte ‚Insulaner‘. Reichen nicht die 800 PKW auf 1000 Einwohner? In Deutschland sind es nur ca. 580! Fragen, die einen gesonderten Vortrag lohnen würden. Aber – ähnlich wie bereits in dem 2013 gehaltenen Vortrag über Mallorca geht es in dieser nachmittäglichen Stunde neben den Schönheiten dieser Insel auch um Kunst. Kunst, die man fast überall erleben kann - wenn man über die Insel fährt, sie erwandert oder museale Stätten besucht. Windspiele auf den für deutsche Verhältnisse zu häufig empfundenen Kreisverkehren, künstlerisch gestaltete Kakteengärten, Kunst des bekanntesten Künstlers dieser Insel – César Manrique, dessen Werke zuweilen an Miró erinnern. Das Ehepaar Hannelore und Wolfgang R. Pientka möchte Sie, liebe Besucher unserer beliebten
Reihe teilnehmen lassen an einem Trip zu den ‚Highlights‘ dieser Insel – mitnehmen beim Erklimmen eines erloschenen Vulkankegels, beim Durchsteigen des Famara-Cliffs, beim Wandern auf einsamen, kaum erkennbaren Pfaden durch wüstenähnliche Landschaften. Die Landschaft ist in jeder Hinsicht erlebenswert und nicht zuletzt aus diesem Grunde wurde bereits im Jahre 1993 diese Insel als erste und vollständig von der UNESCO zum Biospärenreservat erklärt. Herrliche breite Strände aus fast weißem Sand und Einsamkeit beim Baden – auf 700 m Strand nur sechs Sonnenhungrige - strafen die Pauschaltouristen Lügen, die immer nur von schwarzen Lavastränden berichten! Aber um diese Buchten und Strände zu erreichen sind mehrere Stunden Wanderung notwendig, wird viel Schweiß vergossen und wer nicht schwindelfrei, trittsicher und bergerfahren ist, der sollte
doch lieber in der Nähe der touristischen Hotspots bleiben. Es soll eine abwechslungsreiche Stunde werden: Berge, leuchtend rot, die an den Ayers Rock in Australien erinnern, eine durch Algen grün gefärbte Lagune, Lava in (fast) allen Farben gepaart mit den Werken von César Manrique – der Jardin de Cactus, die Fundación César Manrique, die Windspiele auf der Insel. Dieser Mix erwartet Sie am kommenden Mittwoch. Nicht zu vergessen – anschließend – auch wie immer – Kaffee und Kuchen, gebacken von den Mitgliedern des Fördervereins, den ‚Kuchenbäckerinnen um Frau Ertmer‘.

Tauchen Sie also ein in die ‚Welt der vielen „K“ – Kanaren, Kunst, Krater, Kakteen, Kunsthaus, Kaffee und Kuchen‘ – am 24. Februar 2016 um 15 Uhr im ‚KuK‘, dem Kunsthaus-Keller. Und dies alles für 5 Euro, was will man mehr?

Dr. Wolfgang R. Pientka Vorsitzender des KUNSTHAUS MEYENBURG Fördervereins

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