Freitag, 26. Februar 2016

OB Zeh bedauert „Aus“ für Harzticket / Landesgrenze wird zur Tourismusbremse

Nordhausen (psv) Das jetzige „Nein“ des Thüringer Landtags zur Verwendung eines Teils der Kurtaxe für ein gemeinsames Harz-Nahverkehrsticket bedauert Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh.

„Damit hat sich Thüringen aus einer sinnvollen Initiative zur Tourismusförderung im Harz ausgeklinkt. Sachsen-Anhalt hat dieses `HATTIX´-Ticket bereits, Niedersachsen führt es jetzt ein. Nur Thüringen winkt ab. Das ist eine vergebene Chance.“


Finanziert über die Kurtaxe hätte das Harzticket freie Fahrt für alle Touristen im öffentlichen Nahverkehr bedeutet“, so der Nordhäuser Oberbürgermeister, der Mitglied der Initiative „Ein Harz“ ist, die das Ticket auf Thüringen ausdehnen wollte. „Es ist schade, dass eine Landesgrenze wieder zur Tourismusbremse wird. Die Besucher wollen den Harz insgesamt erleben. Administrative Landesgrenzen sind ihnen egal. Jetzt bekommen sie diese zu spüren.“

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