Gestern
wurde Egon Primas durch die Ministerin für Infrastruktur und
Landwirtschaft, Birgit Keller für eine weitere Legislatur in den
Fachbeirat Nachwachsende Rohstoffe berufen und von den Mitgliedern
einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.
Vor
20 Jahren erteilte der Thüringer Landtag der damaligen
Landesregierung den Auftrag, ein ressortübergreifendes Konzept zur
Förderung der Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu erarbeiten. Damit
wurde im Mai 1996 begonnen.
Die
Analyse des Ist-Zustandes und die Offenlegung der Defizite im Bereich
Nachwachsenden Rohstoffe im Rahmen dieser Konzeptentwicklung führten
bei den Beteiligten schnell zu der Überzeugung, dass die Begleitung
und Fortentwicklung dieses Plans in einer Hand konzentriert werden
sollte. So entstand der Gründungsgedanke des Fachbeirates
Nachwachsende Rohstoffe.
Die
Berufung der ersten Mitglieder des Gremiums Rohstoffe fand im Oktober
1996 statt – genauso lange ist Primas Vorsitzender.
Das
Konzept zur Förderung der Nachwachsenden Rohstoffe wurde schließlich
1997 vorgelegt und vom Kabinett beschlossen. Darin wurden die
erforderlichen Handlungsschwerpunkte aufgezeigt, um die Verwendung
nachwachsender Rohstoffe in Thüringen mittelfristig zu befördern.
„Für
die neue Arbeitsperiode des Fachbeirates haben unter anderem der
Einfluss auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Nachwachsende
Rohstoffe, eine breite Öffentlichkeitsarbeit sowie die
Vorbildwirkung der öffentlichen Hand bei der Verwendung
nachwachsender Rohstoffe sowohl im stofflichen als auch im
energetischen Bereich Priorität“, so Primas.
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