Am 19. Februar verabschiedete
ich mich vorübergehend von diesen, meinem Blog (siehe dort), um mich
als Patient ins Nordhäuser Südharzklinikum zu begeben. Und nun
meine ich, sei es an der Zeit, um wenigsten einen Versuch zu machen,
zur Normalität und zu meinem Blog zurück zu finden. Und damit zur
verbalen Teilhabe. Bei der Überlegung, wo ich dabei (wieder)
beginne, scheint es mir zunächst durchaus sinnvoll, einen Blick
zurück auf die Zeit meines jüngsten Aufenthaltes auf Station 7A des
Klinikums zu werfen, wo ich nach meiner jüngst notwendig gewordenen
neuerlichen Hüftoperation behandelt wurde. Um mich anschließend
ebenso verbal umzusehen in der Rehabilitation des Klinikums, in dem
man sich derzeit bemüht, meine Steh- und Gehfähigkeit im Rahmen des
Möglichen zu verbessern.
Meine Erinnerung geht
zunächst zurück ins Jahr 2012: damals wurde die Station 7B am
Klinikum eröffnet und eingeweiht (siehe „Südharzkrankenhaus:
Patientenversorgung weiter ausgebaut“ am 18. April 2012). Dort
schrieb ich u.a. (Auszug): „Nachdem
mir unlängst schon bei einem Gespräch mit der Geschäftsleitung
bedeutet wurde, dass die offizielle Berichterstattung in direkten
Angelegenheiten des Südharzkrankenhauses den verantwortlichen
Redakteuren der hier erscheinenden (Internet-)Zeitungen obliegt,
bescheide ich mich mit meinen ganz persönlichen Erkenntnissen und
Eindrücken zur Bedeutung dieser gestrigen Veranstaltung, die ich als
inzwischen langjähriger Orthopädie-Patient gewann. Und werde sicher
Gelegenheit haben, die in Gang gekommene Entwicklung im Bereich der
Orthopädie innerhalb des Südharzkrankenhauses mit allen ihren
Therapieverzweigungen weiter unmittelbar zu begleiten.“ (Ende des
Auszugs). Ich halte mich auch heute daran und beschränke mich auf
ganz persönliche Eindrücke. Die demzufolge keiner Autorisierung
bedürfen. Deshalb allerdings auch nicht authentisch sind.
Die
also geben mir zunächst Anlass nachzudenken: als nämlich 2012 die
erwähnte Station 7B eingeweiht wurde, war Chefarzt der Klinik für
Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie Dr. Kaith Letzel, zu der
diese Station seitdem gehört. Er war es auch, dem ich seit 2011
meine rechte Hüft-Endoprothese verdanke. Mit bestem Erfolg, wie ich
hier ausdrücklich betone. Ende 2013 verließ Dr. Letzel das
Südharzklinikum und wechselte ins Gesundheitszentrum Blankenburg.
Statt seiner ist seit dem 1. April 2014 Dr. med. Arne Fittje
Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie am Südharzklinikum, wie damals offiziell
mitgeteilt wurde.
Nicht offiziell mitgeteilt
wurde indessen bisher, dass seit Januar 2016 Dr. Kaith Letzel wieder
am Südhatzklinikum Nordhausen praktiziert. Seine Rückkehr und das
Vertrauen, das er sich in seiner Zeit als Chefarzt der Klinik für
Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im
Südharzklinikum Nordhausen ganz allgemein und besonders auch bei mir
erwarb, ließ mich darauf drängen, nun erneut von ihm operiert zu
werden. Was auch geschah. Danach wurde ich auf Station 7A sowohl von
Dr. Letzel, als auch von dem Ärzteteam der Klinik für Orthopädie,
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, an ihrer Spitze Dr. Arne
Fittje, betreut. Eine etwas ungewöhnliche Konstellation, wie ich
meine, die mir – wie weiter oben bemerkt – Anlass zu Überlegungen
gibt. Nachdem die Sprechstunden des Dr. Letzel nicht etwa in der
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
stattfinden, sondern im MVZ, gemeinsam mit der dort praktizierenden
Dr. med. Christine Knauer, Fachärztin für Orthopädie und
Chirotherapie. Das mag für Außenstehende etwas verwirrend klingen –
für Menschen und Patienten, die Dr. Letzel aus seiner Zeit als
Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie am Südharzklinikum kennen (2009 –
2013), mögen sich ebenso wie bei mir Überlegungen, Hoffnungen und
Erwartungen verbinden. Ich bin neugierig und werde weitere Eindrücke
folgen lassen.
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