Sonntag, 14. Februar 2016

Mein Verhältnis zum Südharzklinikum Nordhausen aktualisiert

Am 19. Februar verabschiedete ich mich vorübergehend von diesen, meinem Blog (siehe dort), um mich als Patient ins Nordhäuser Südharzklinikum zu begeben. Und nun meine ich, sei es an der Zeit, um wenigsten einen Versuch zu machen, zur Normalität und zu meinem Blog zurück zu finden. Und damit zur verbalen Teilhabe. Bei der Überlegung, wo ich dabei (wieder) beginne, scheint es mir zunächst durchaus sinnvoll, einen Blick zurück auf die Zeit meines jüngsten Aufenthaltes auf Station 7A des Klinikums zu werfen, wo ich nach meiner jüngst notwendig gewordenen neuerlichen Hüftoperation behandelt wurde. Um mich anschließend ebenso verbal umzusehen in der Rehabilitation des Klinikums, in dem man sich derzeit bemüht, meine Steh- und Gehfähigkeit im Rahmen des Möglichen zu verbessern.

Meine Erinnerung geht zunächst zurück ins Jahr 2012: damals wurde die Station 7B am Klinikum eröffnet und eingeweiht (siehe „Südharzkrankenhaus: Patientenversorgung weiter ausgebaut“ am 18. April 2012). Dort schrieb ich u.a. (Auszug): „Nachdem mir unlängst schon bei einem Gespräch mit der Geschäftsleitung bedeutet wurde, dass die offizielle Berichterstattung in direkten Angelegenheiten des Südharzkrankenhauses den verantwortlichen Redakteuren der hier erscheinenden (Internet-)Zeitungen obliegt, bescheide ich mich mit meinen ganz persönlichen Erkenntnissen und Eindrücken zur Bedeutung dieser gestrigen Veranstaltung, die ich als inzwischen langjähriger Orthopädie-Patient gewann. Und werde sicher Gelegenheit haben, die in Gang gekommene Entwicklung im Bereich der Orthopädie innerhalb des Südharzkrankenhauses mit allen ihren Therapieverzweigungen weiter unmittelbar zu begleiten.“ (Ende des Auszugs). Ich halte mich auch heute daran und beschränke mich auf ganz persönliche Eindrücke. Die demzufolge keiner Autorisierung bedürfen. Deshalb allerdings auch nicht authentisch sind.

Die also geben mir zunächst Anlass nachzudenken: als nämlich 2012 die erwähnte Station 7B eingeweiht wurde, war Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie Dr. Kaith Letzel, zu der diese Station seitdem gehört. Er war es auch, dem ich seit 2011 meine rechte Hüft-Endoprothese verdanke. Mit bestem Erfolg, wie ich hier ausdrücklich betone. Ende 2013 verließ Dr. Letzel das Südharzklinikum und wechselte ins Gesundheitszentrum Blankenburg. Statt seiner ist seit dem 1. April 2014 Dr. med. Arne Fittje Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Südharzklinikum, wie damals offiziell mitgeteilt wurde.


Nicht offiziell mitgeteilt wurde indessen bisher, dass seit Januar 2016 Dr. Kaith Letzel wieder am Südhatzklinikum Nordhausen praktiziert. Seine Rückkehr und das Vertrauen, das er sich in seiner Zeit als Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Südharzklinikum Nordhausen ganz allgemein und besonders auch bei mir erwarb, ließ mich darauf drängen, nun erneut von ihm operiert zu werden. Was auch geschah. Danach wurde ich auf Station 7A sowohl von Dr. Letzel, als auch von dem Ärzteteam der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, an ihrer Spitze Dr. Arne Fittje, betreut. Eine etwas ungewöhnliche Konstellation, wie ich meine, die mir – wie weiter oben bemerkt – Anlass zu Überlegungen gibt. Nachdem die Sprechstunden des Dr. Letzel nicht etwa in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie stattfinden, sondern im MVZ, gemeinsam mit der dort praktizierenden Dr. med. Christine Knauer, Fachärztin für Orthopädie und Chirotherapie. Das mag für Außenstehende etwas verwirrend klingen – für Menschen und Patienten, die Dr. Letzel aus seiner Zeit als Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Südharzklinikum kennen (2009 – 2013), mögen sich ebenso wie bei mir Überlegungen, Hoffnungen und Erwartungen verbinden. Ich bin neugierig und werde weitere Eindrücke folgen lassen.

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