„Kultur
erhalten – Veränderungen gestalten“ / Für den Erhalt der
Jugendkunstschule, der Kulturarbeit in den Ortsteilen und der Arbeit an
der Basis
Nordhausen (hgm / psv)
Die Mitglieder des Stadtratsausschusses
für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus werden sich dafür einsetzen,
dass im Haushalt der Stadt Nordhausen, trotz der Verpflichtung zur
Konsolidierung, eine Absicherung der Jugendkunstschule, der kulturellen
Aktivitäten in den Ortsteilen, als auch eine Basisunterstützung
für weitere kulturelle Aktivitäten Aufnahme findet. Das sagte jetzt
Ausschussvorsitzender Hans-Georg Müller nach der jüngsten Sitzung des
Ausschusses.
Der
Ausschuss für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus stehe für das breite
Angebot an kultureller Bildung in der Stadt Nordhausen. Dies umfasst
sowohl die öffentlichen Einrichtungen als auch das bürgerschaftliche
Engagement in einer Vielzahl kulturellen Vereinen.
„Mehr
als die Hälfte aller Kulturakteure sind ehrenamtlich tätig. Sei es im
Bereich Heimat, kulturelles Erbe, Musik, Kunst oder Literatur sind diese
Bürger die Stütze unserer kulturellen Infrastruktur und schaffen
regionale Identität als auch das
Interesse an unserer Stadt. Gerade in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bei rückläufigen Einwohnerzahlen und
somit weniger öffentlicher Mittel gilt es sowohl das Theater, die
öffentlichen Museen und die Bibliothek als die Zentren
kultureller Bildung und Teilhabe zu erhalten. Das heißt aber auch für
diese Einrichtungen, sich besser zu koordinieren, effektiver zu agieren
und sich auf die Schwerpunkte in der Region zu konzentrieren“, so
Hans-Georg Müller im Namen der Ausschussmitglieder.
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