„Pure Nature Party“ des Jugendklubhauses brachte 877 Euro
Nordhausen (psv)
Eine Spende von 877,15 Euro
hat heute Johanna Pietzsch vom Kreisjugendring Nordhausen an
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh übergeben und an Thomas Thomas Kerwitz
von der Bürgerinitiative zum Erhalt der „Rüdigsdorfer Schweiz“ Das
Geld war bei der „Pure-Nature-Party“ zusammengekommen im
Jugendclubhaus. Die Party fand zugunsten des städtischen Spendenkontos
für einen Ankauf von Gipsflächen in der „Rüdigsdorfer Schweiz“ statt.
Mit dem Kauf dieser Flächen soll ein weitere Gipsabbau in
Naturschutzgebiet verhindert werden. Damit das Spendenkonto
jetzt auf rund 4200 Euro angewachsen.
Bei
der „Pure-Nature-Party“ waren 2 € vom Eintrittsgeld pro Gast und somit
772 € sowie weitere Spenden des Abends in Höhe von 105,15 € gesammelt
worden.
„Die Stadt Nordhausen unterstützt seit Jahren die Arbeit des Kreisjugendringes und damit des
Jugendclubhauses
im Rahmen der Kulturförderung. Nunmehr wollten wir dafür etwas
zurückgeben und die Stadt in ihrem Bemühen um den Erhalt eines
naturschutzfachlich
wertvollen Teils unserer Heimat, der „Rüdigsdorfer Schweiz“,
unterstützen“, sagte Johanna Pietzsch. „Bereits im Vorfeld hatten wir
positive Rückmeldungen zu unserer Pure-Nature-Party. Das Interesse war
groß und auch Gäste, die nicht aus unserer Region stammen,
konnten als Unterstützer gewonnen werden und nahmen wissbegierig
Informationen zur „Rüdigsdorfer Schweiz“ mit nach Hause“, so Pietzsch.
Am
19. Januar hatte der Nordhäuser Stadtrat einstimmig den Beschluss
gefasst, das Vorkaufsrecht für Flächen im NSG „Rüdigsdorfer Schweiz“
auszuüben.
Damit soll an zahlreiche Beschlüsse und Willensbekundungen zum Erhalt
der schützenswerten Gipskarstlandschaft im Südharz angeknüpft werden.
Eigens für diesen Flächenankauf hat die Stadt ein Spendenkonto
eingerichtet. Die Spenden, die auf das Konto der Stadt
eingehen, werden ausschließlich zum Flächenankauf auf städtischen
Gemarkungen wie beispielsweise in Rüdigsdorf eingesetzt.
Nordhäuserinnen und Nordhäuser erhalten somit die Möglichkeit, gezielt
in ihrer Stadt Flächen zu bewahren.
Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen