Etwa
90 Prozent der Fläche Deutschlands zählt zum ländlichen Raum. In
Dörfern, Gemeinden und Städten auf dem Land leben mehr als die
Hälfte der Einwohner.
Die
demographische Entwicklung im
Landkreis Nordhausen zeigt
zum einen, dass die Bevölkerung immer weiter schrumpft und zum
anderen, dass Menschen immer älter werden.
Die
soziale und wirtschaftliche Infrastruktur in den ländlichen
Gemeinden verändert sich. Das als Herausforderung anzunehmen und
die
kulturelle und wirtschaftliche Identität der Dörfer zu stärken sei
für die linke Landratskandidatin Heike Umbach
zwingend erforderlich, schreibt
sie
in einer Pressemitteilung.
„Wir
müssen der Landflucht entgegenwirken, so Umbach, „wir wollen
keine
stillen Örtchen, sondern Dörfer mit Zukunft!“
Es
müsse nachgedacht
werden über alternative Wohnformen, weil die Menschen in ihrer
Region verwurzelt sind und so lange wie möglich in ihrer
gewohnten
Umgebung bleiben wollen. „Wir müssen die Etablierung
seniorengerechter Einrichtung unterstützen und fördern und auch
die
Mobilität der älter werdenden Bevölkerung erhalten.“, so
die Sollstedterin weiter.
Wohnortnahes
Vorhalten von Einrichtungen der Daseinsvorsorge und die
Förderung
von Angeboten zur Gewährleistung der Grundversorgung, wie
Bildung,
Erziehung, medizinische und soziale Versorgung und auch die
Verkehrsinfrastruktur müssten
einen zentralen Punkt einnehmen.Nur so könne die Attraktivität
des
ländlichen Raumes auch für die Jugend und die jungen Familien
gesteigert werden, sagt Umbach.
„Leben
auf dem Land soll für die Menschen dort auch weiterhin ein Stück
Lebensqualität fernab von Hektik, in der Natur, in gewachsenen
Gemeinden mit einem hohen bürgerschaftlichem Engagement und
guter
Nachbarschaft sein. Diese Regionen gilt es fit zu machen für die
Zukunft!“, stellt die
Kandidatin
abschließend fest.
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