Zum
gemeinsamen Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes in den
französischen Alpen finden am Freitag, den 17. April 2015, um 12.00 Uhr,
auf Einladung der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen,
Hannelore Kraft, im Hohen Dom zu Köln die offiziellen
Trauerfeierlichkeiten statt. Den ökumenischen Gottesdienst leiten der
Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, und die Präses der
Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus.
Im
Kölner Dom werden rund 1.400 Gäste erwartet, darunter mehr als 500
Angehörige der Opfer, Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident
Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesratspräsident
Volker Bouffier und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas
Voßkuhle. Die spanische Regierung wird durch Verkehrsministerin Ana
Maria Pastor Julian, die französische Regierung durch den Minister für
Verkehr und maritime Wirtschaft, Fréderic Cuvillier, vertreten.
Neben
den Angehörigen und Gästen wird im Kölner Dom Platz für rund 250
Bürgerinnen und Bürger sein, die an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen
möchten. Für sie ist als Zugang der Kardinal-Höffner-Platz vorgesehen.
Im
Kölner Dom wird am Freitagmorgen noch um 6.30 Uhr die Heilige Messe
gefeiert. Anschließend wird der Dom geräumt und gesperrt. Er öffnet für
die Gäste ab 10.00 Uhr. Der Roncalliplatz und die Domplatte sind
komplett abgeriegelt. Ebenso sind mehrere Zufahrtstraßen rund um den Dom
für den Verkehr nicht zugänglich.
Die
Trauerfeierlichkeiten werden in der ARD von 11.45 bis 13.30 Uhr
übertragen. Auf Großbildleinwänden auf dem Bahnhofsvorplatz und in der
benachbarten Kirche St. Mariä Himmelfahrt (Marzellenstraße 26) können
der ökumenische Gottesdienst und die Trauerfeier mit gefeiert werden. Am
Bahnhofsvorplatz und der zur Domplatte führenden Freitreppe wird es die
Möglichkeit geben, Blumen und Kerzen abzustellen.
Lieder
und Gebete des Gottesdienstes werden unmittelbar vor Beginn der
Trauerfeierlichkeiten auf den Internetseiten der Staatskanzlei des
Landes Nordrhein-Westfalen, des Erzbistums Köln, der Deutschen
Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
bereitgestellt.
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