Natürlich
- Bürger dürfen mitreden und sollen dies sogar! Dies gilt besonders
auch für deren gewählte Vertreter, die Stadträte. Der Stadtverwaltung
- aber vor allem den Stadträten - mangelnde Transparenz vorzuwerfen,
finde ich nicht nur unfair. Es trifft auch nicht zu. Insbesondere, was
die überfällige Fassadensanierung des Rathauses betrifft.
Denn
gerade diese haben die Stadträte aller Fraktionen, ausführlich und
fachlich orientiert diskutiert, ganz am Anfang des Prozesses. Und sie
haben
dies öffentlich getan. Dies ist erstmals am 5. August geschehen auf der
öffentlichen und für jeden Bürger zugänglichen Sitzung des
Hauptausschusses. Unter dem Tagesordnungspunkt 5.1. „Umbau und Sanierung
des Rathauses.“
Die
„Thüringer Allgemeine“ war selbstverständlich auch zu dieser Sitzung
geladen und hätte die Debatte mit verfolgen können und darüber schreiben
können. Dass dies nicht geschehen ist, war zwar schade, aber lag nicht
in der Hand der Stadträte oder der Stadtverwaltung.
Auf
der Sitzung wurde detailliert das Gutachten zum Zustand der Fassade
vorgestellt. Anschließend gab es eine lange und sehr interessante
Debatte
der Vertreter aller Fraktionen zum Thema pro und contra Verputz.
Ich
wünsche mir, dass die „Thüringer Allgemeine“ die jetzt fortzuführende
Diskussion zum Pro und Kontra eines Verputzes weiter begleitet.
Engagiert
und objektiv.
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