Mittwoch, 10. September 2014

Zum TA-Kommentar „Ab wann dürfen Bürger mitreden“ sagt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh:

Natürlich - Bürger dürfen mitreden und sollen dies sogar! Dies gilt besonders auch für deren gewählte Vertreter, die Stadträte. Der Stadtverwaltung - aber vor allem den Stadträten - mangelnde Transparenz vorzuwerfen, finde ich nicht nur unfair. Es trifft auch nicht zu. Insbesondere, was die überfällige Fassadensanierung des Rathauses betrifft.

Denn gerade diese haben die Stadträte aller Fraktionen, ausführlich und fachlich orientiert diskutiert,  ganz am Anfang des Prozesses. Und sie haben dies öffentlich getan. Dies ist erstmals am 5. August geschehen auf der öffentlichen und für jeden Bürger zugänglichen Sitzung des Hauptausschusses. Unter dem Tagesordnungspunkt 5.1. „Umbau und Sanierung des Rathauses.“

Die „Thüringer Allgemeine“ war selbstverständlich auch zu dieser Sitzung geladen und hätte die Debatte mit verfolgen können und darüber schreiben können. Dass dies nicht geschehen ist, war zwar schade, aber lag nicht in der Hand der Stadträte oder der Stadtverwaltung.

Auf der Sitzung wurde detailliert das Gutachten zum Zustand der Fassade vorgestellt. Anschließend gab es eine lange und sehr interessante Debatte der Vertreter aller Fraktionen zum Thema pro und contra Verputz.

Ich wünsche mir, dass die „Thüringer Allgemeine“ die jetzt fortzuführende Diskussion zum Pro und Kontra eines Verputzes weiter begleitet. Engagiert und objektiv.

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