um drei Fragen ging:
- Was
sind die Zukunftsfragen, mit denen sich die Internationale
Bauausstellung Thüringen beschäftigen sollte?
- Welche
innovativen Ansätze gibt es im Landkreis Nordhausen?
- Was
hat der Landkreis Nordhausen von der IBA Thüringen?
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh (rechts im Bild) um Vertreter ihrer Institutionen handelte, während Gisela Hartmann, Vorsitzende des Fördervereins Park Hohenrode, und dem Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Jörg Wagner eigentlich „nur“ um Antragsteller ihrer Projekte handelte. Die sie auch entsprechend ausführlich beschrieben, soweit das der Moderator zuließ. Der sich im übrigen sehr gut vorbereitet erwies, was angesichts der sonst doch weitgehend recht theoretisch anmutenden Diskussion – eben als Zukunftswerkstatt ausgelegt – doch respektabel war.
Soweit sie sich als nachvollziehbar erwies, ging es also um Notwendigkeiten (oder Herausforderungen), die sich aus der demografischen Entwicklung und
der Energiewende ergeben. Konkret können dafür insgesamt 20 Projekte finanziell ausgestattet bzw. begleitet werden, was angesichts von etwa 250 Anträgen schon eine außerordentlich sorgfältige Auswahl nötig macht. Die Kompetenz, die die Geschäftsführerin der IBA während ihres Referats und der Beteiligung an der Diskussion ausstrahlte, lässt allerdings eine sichere und nachvollziehbare Entscheidung erwarten. Wonach dann freilich noch die Frage der Eigenbeteiligung an der jeweiligen finanziellen IBA-Zuwendung für das Projekt der Klärung bedarf. Auf die Staatssekretärin Klaan aufmerksam machte. Eine Hürde, die dann in den einen oder anderen Fall erst noch bewältigt werden muss. Jedenfalls aber ist Termin der Fertigstellung der ausgewählten Projekte 2023.
Es war eine doch recht lebhafte, ergebnisoffene Erörterungsrunde, die sich nun für die beantragten Projekte in der Entscheidungsphase befindet. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen