Nordhausen (pln 176/14).
Regelmäßig organisiert die Kreisverkehrswacht Nordhausen e.V. gemeinsam
mit zahlreichen Partnern die „Aktion Junge Fahrer“ in Berufsschulen des
Landkreises – ein wichtiges Präventionsangebot, da gerade junge Fahrer
zwischen 18 und 25 Jahren überdurchschnittlich häufig in Verkehrsunfälle
verwickelt sind, wie die Statistiken. Heute erfahren Schüler des
Berufsschulzentrums in der
Straße der Genossenschaften an verschiedenen
Stationen, wo Risiken im Straßenverkehr lauern, was im Falle eines
Unfalls passieren kann und wie man sich dann richtig verhalten sollte.
Eine Station war beispielsweise ein Simulator, der einen Eindruck vom
Überschlag eines Autos vermittelt. Landrätin Birgit Keller blickte
ebenso wie die Schüler gespannt auf das Fahrzeug, als es sich um sich
selbst drehte. Jeder konnte selbst testen, wie sich der Überschlag
anfühlt und wie man sich dann erst aus dem Gurt und dann aus dem Auto
befreien kann. Henry Porath von der Landesverkehrswacht gab Tipps, wie
man sein Gewicht verlagern muss, damit die Sicherung vom Gurt wieder
entriegelt werden kann. Die „Aktion Junge Fahrer“ ist inzwischen zu
einer langjährigen Tradition in den Berufsschulen geworden und Birgit
Keller bedankte sich bei allen Akteuren, die das Präventionsprojekt
unterstützen und ermöglichen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen