Die flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen und neue Hochleistungsnetze sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, mehr Beschäftigung und steigenden Wohlstand. Deutschland braucht flächendeckend eine gute Netzinfrastruktur. Bis zum Jahr 2018 soll jedermann mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung stehen.
Auch in Thüringen schreitet der Ausbau des Breitbandnetzes voran. Knapp die Hälfte der Thüringer Haushalte (43,4 %) ist mit Verbindungen über 30 Mbit/s versorgt, mehr als ein Drittel (35,3 %) sogar schon mit Verbindungen über 50 Mbit/s.
Die besondere Herausforderung besteht darin, auch in ländlichen Regionen den Netzausbau zu forcieren. In den ländlich geprägten Landkreisen Nordwestthüringens haben diese Ausbaumaßnahmen bisher dazu geführt, dass im LK Eichsfeld 42,9 % der Haushalte, im Unstrut-Hainich-Kreis 44,6 % und im LK Nordhausen 15,9 % mit einem Breitbandanschluss über 30 Mbit/s versorgt sind.
Noch ohne leitungsgebundene Breitbandversorgung von mindestens 2 Mbit/s sind:
- Hainrode, Etzelsrode, Niedergebra, Nohra im LK Nordhausen
- Rustenfelde, Hundeshagen im LK Eichsfeld
unter 6 Mbit/s beziehen:
- Uder, Lenterode, Schwobfeld, Volkerode, Wüstheuterode, Fretterode, Asbach-Sickenburg, Marth, Kirchgandern, Krombach, Thalwenden, Mackenrode, Dietzenrode/Vatterode, Ferna, Eichstruth im Eichsfeld
- sowie Anrode im Unstrut-Hainich-Kreis
Betroffene Einwohner sollten im Breitbandatlas einen Eintrag hinterlassen. Kommunen können mit dem Breitbandbüro der Bundesregierung nach Lösungswegen suchen, siehe auch „Berlin Ticker“ 166 vom 26. Juni 2014.
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