Bund der Vertriebenen bleibt
unter verantwortungsvoller Führung
Der Bund der Vertriebenen hat auf
seiner Bundesversammlung Ende vergangener Woche in der Hessischen
Landesvertretung in Berlin sein neues Präsidium gewählt.
Als Präsident folgt der
Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Fabritius (CSU) der
Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach (CDU), die den rund 1,3
Millionen Mitglieder zählenden Verband seit 1998 führte. Steinbach
wurde von den Delegierten mit
allen Ehren aus dem Amt verabschiedet.
Zu Vizepräsidenten wurden
gewählt:
Albrecht Schläger, Reinfried
Vogler, Stephan Rauhut, Christian Knauer, Oliver Dix und Stephan
Grigat.
Zu weiteren
Präsidialmitgliedern wurden gewählt:
Stephan Mayer MdB, Egon
Primas MdL, Milan Horácek,
Renate Holznagel, Arnold Tölg und Waldemar Eisenbraun.
Egon Primas führt seit 1993 den
Kreisverband Nordhausen des Bundes der Vertriebenen e. V. und ist
seit 2008 Landesvorsitzender des Bundes der Heimatvertriebenen,
Landesverband
Thüringen e. V.
Mit dieser Wahl geht der in den
vergangenen Jahren in Gang gekommene Generationswechsel im
BdV-Präsidium weiter.
„Dadurch ist sichergestellt, dass
das Erbe der Heimatvertriebenen nicht mit dem Ausscheiden der
„Erlebnisgeneration“ der ersten Nachkriegsjahre in Vergessenheit
gerät, sondern weitergegeben wird“, sagte Primas, dessen Vorfahren
ihre Wurzeln im Weichsel-Warthegau haben.
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