Dabei waren die Diebe stets durch aufgehebelte Balkon- oder Terrassentüren von der Rückseite her in die Häuser gelangt. In einigen Fällen scheiterten die Einbrecher und es blieb beim Versuch. In allen Fällen muss davon ausgegangen werden, dass die Täter vor den Einbrüchen die Tatorte ausspionieren. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte es eine ähnliche Serie gegeben. Auch damals begannen die Straftaten mit der Umstellung der Uhren auf Winterzeit und endeten plötzlich im Februar, als es abends draußen wieder länger hell blieb.
Aus diesen Tatsachen
ergeben sich viele Möglichkeiten für die Bevölkerung solche
Straftaten zu verhindern oder bei der Aufklärung mitzuwirken.
Die Polizei kann die
Anwohner der betroffenen Gebiete nur immer wieder auffordern wachsam
zu sein. Es sollte auf fremde Personen und Autos in den Straßen
geachtet werden. Werden Uhrzeit, Kennzeichen und eventuell eine
Personenbeschreibung notiert, können das später wichtige Hinweise
für die Ermittlungen sein. Es sollte sich auch niemand scheuen die
Polizei sofort über derartige Beobachtungen zu informieren.
Wird bei
einbrechender Dunkelheit das Haus verlassen, ist es zweckmäßig in
einem oder mehreren Räumen das Licht nicht auszuschalten. Das
erweckt den Eindruck, es sei jemand im Haus und schreckt Diebe ab.
Wer sich noch mehr
über ein sicheres Haus und die Verhütung von Straftaten informieren
möchte, kann sich jederzeit an die Polizeiliche Beratungsstelle in
Nordhausen wenden. (03631/96-1504)
Mitteilung der LPI Nordhausen am 12.11.2014
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