vom
10.-15. November 2014 in Nordhausen
Nordhausen
(psv) Am 13. November wird die Sonderausstellung „Leben ist Spiel –
Spiel ist Leben“ im Museum Tabakspeicher eröffnet. Diese geplante
Marionettenausstellung war für die Stadt Nordhausen Anlass, die
Themen Marionetten, Kunst und Kultur mit einem internationalen
Jugendkulturprojekt zu verbinden, welches Jugendliche aus Nordhausen,
Charleville-Mézières und der polnischen Partnerstadt
Ostrów-Wielkopolski in der Woche vom 10. bis 15. November wieder in
Nordhausen zusammen bringt, um in der künstlerischen
Auseinandersetzung gemeinsam ein Marionettenstück zu entwickeln.
Seit
mehr als 30 Jahren ist die Stadt Nordhausen mit der Stadt
Charleville-Mézières, der Welthauptstadt der Marionettenkunst
städtepartnerschaftlich verbunden. Bereits mehrmals haben Nordhäuser
Vereine am weltberühmten Internationalen Marionettenfestival
erfolgreich mit eigenen Stücken an diesem Festival teilgenommen.
Seitens
der Stadt Nordhausen nehmen fünf junge Fachschülerinnen der pro
Vita Akademie Nordhausen teil, die dort den Beruf des Erziehers
erlernen.
Über
das Kulturzentrum der Stadt Ostrów-Wielkopolski nimmt eine Gruppe
von fünf Jugendlichen am Projekt teil.
Die
Kunst des Marionettenspiels und Marionettenbaus wird den Jugendlichen
durch den bekannten Marionettenkünstler Valéron Sabourin aus
Charleville-Mézières vermittelt.
Mit dem
aktuellen Projekt wird an die trinationalen Jugendkunst Projekte
MASCUMA, die in 2008 in Nordhausen, 2009 in Ostrów-Wielkopolski und
in 2010 in Charleville-Mézières stattgefunden haben angeknüpft.
Das
Projektergebnis wird als Marionettenstück am Freitag, dem
14.11.2014, im Museum Tabakspeicher, um 19.30 Uhr, öffentlich
aufgeführt wird, wozu die jugendlichen Akteure herzlich einladen.
Das
Projekt wird durch die drei Partnerstädte sowie mit einer
finanziellen Unterstützung des Thüringer Sozialministeriums
realisiert.
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