Nordhausen (psv)
Ab heute hat
die Nordhäuser Altstadt einen touristischen Anziehungspunkt mehr.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh und Vertreter der Arbeitsgruppe
„Kreative Altstadt“ enthüllten heute den sogenannten „Feininger
Blick“ in der Barfüßerstraße zwischen Brunnen und Blasii-Gemeindehaus.
„Das ist eine geniale Idee, so auf einen der bedeutendsten Künstler der
Klassischen Moderne aufmerksam zu machen, der durch seine Bilder von Kirchen und Dorfkernen des Weimarer Umlandes in
Thüringen
berühmt geworden ist und auch in Nordhausen an dieser Stelle Skizzen
der Blasii-Kirche machte“, sagte der Oberbürgermeister. Schön wäre es,
wenn die Stadt- und Gästeführergilde
diesen Punkt mit in ihre Stadtführungen aufnähme.
Mario
Manolow, Leiter der Stadtsanierung und Mitglied der Arbeitsgruppe,
dankte vor allem den Unterstützern, wie Kreissparkasse, dem Theater und
der Medienagentur Rausch. Darüber hinaus aber auch Ruth Hagene,
Geschäftsinhaberin in der Altstadt, für die Idee und Organisation zum
„Feiniger-Blick“ sowie den Museumsleitern Dr. Cornelia Klose und Jürgen
Rennebach für die inhaltliche Begleitung.
Die
10-köpfige Gruppe „Kreaitive Altstadt“ ist ein Zusammenschluss von
Grundstückseigentümern und Geschäftsleuten aus der Altstadt sowie
Mitarbeitern
aus der Stadtverwaltung. Sie wurde nach der 1. Altstadtkonferenz ins
Leben gerufen.
Auf der Tafel sind auf der Vorderseite zwei Bilder von Lyonel Feininger abgebildet, die den Blick auf die Blasii-Kirche zeigen: Eines aus dem Jahr 1932, für das Feininger selbst in Nordhausen war. Und ein weiteres – fast identisches - aus dem Jahr 1947. Beide zeigen die Blasii-Kirche etwa von der Position der Straße aus, die heute zwischen Blasii-Pfarrhaus und dem Brunnen auf dem Blasiikirchplatz verläuft. Die Rückseite zeigt ein Foto des Künstlers, aufgenommen von seinem Sohn.
Auf der Tafel sind auf der Vorderseite zwei Bilder von Lyonel Feininger abgebildet, die den Blick auf die Blasii-Kirche zeigen: Eines aus dem Jahr 1932, für das Feininger selbst in Nordhausen war. Und ein weiteres – fast identisches - aus dem Jahr 1947. Beide zeigen die Blasii-Kirche etwa von der Position der Straße aus, die heute zwischen Blasii-Pfarrhaus und dem Brunnen auf dem Blasiikirchplatz verläuft. Die Rückseite zeigt ein Foto des Künstlers, aufgenommen von seinem Sohn.
(Foto: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadtverwaltung)
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