Europäische
Geoparke und UNESCO im Harz und im Braunschweiger Land
Wernigerode.
Schon am Montag waren Mitglieder der Kommission des Europäischen
Geoparke Netzwerkes (EGN), darunter Vertreter der UNESCO in
Wernigerode eingetroffen. Im Harzer Kultur- und Kongresshotel trafen
sie letzte Absprachen für die 34. Ratssitzung des EGN, zu der sich
heute 101 Vertreter der 59 Globalen Geoparke aus 21 Staaten Europas
im Saal des historischen Rathauses von Wernigerode versammelten.
Eingeladen dazu hat die Geopark Harz – Braunschweiger Land –
Ostfalen GbR, ein Unternehmen des Regionalverbands Harz mit Sitz in
Quedlinburg und des Vereins FEMO mit Sitz in Königslutter. Nach der
Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Gaffert konnte Dr. Klaus
George als Leiter des Natur- und Geoparks im Harz ein Grußwort des
Bundeswirtschaftsministers verlesen. Sigmar Gabriel wünscht den
internationalen Gästen nicht nur einen angenehmen Aufenthalt und
fruchtbare Gespräche. Geoparks werden für ihre Regionen inzwischen
als wichtige Wirtschaftsfaktoren angesehen. „Daher befassen sich
innerhalb der Bundesregierung mehrere Ministerien mit dem Thema.“
Es wird begrüßt, dass die Deutsche UNESCO-Kommission die Interessen
der Geoparks in die laufenden Konsultationen bei der UNESCO
einbringt. Und weiter. „Wir werden den Fortgang des Verfahrens auch
weiterhin verfolgen und wünschen der Initiative, dass sie im Herbst
2015 bei der nächsten UNESCO-Generalversammlung erfolgreich
abgeschlossen werden kann.“ Am Abend wird es einen festlichen
Empfang im Fürstlichen Marstall geben. Ihr Kommen zugesagt haben
neben Mitgliedern des Landtages auch Staatssekretärin Dr. Tamar
Zieschang aus dem Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des
Landes Sachsen-Anhalt sowie Dr. Klaus Peter Schulze (MdB) als
Berichterstatter des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages.
Das 34. Ratstreffen wird am Freitag nach einer ganztägigen
Harzexkursion zu Ende gehen.
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