Freitag, 9. Dezember 2016

Finanzsituation der Stadt Nordhausen:

Kreditschulden auf 25 Millionen Euro gesunken / Stadtrat macht Weg frei für Investitionen in Höhe von 7,3 Millionen Euro

Nordhausen (psv) Nordhausen befindet sich finanziell weiter auf dem Gesundungspfad. Das sagte jetzt Nordhausen Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh mit Blick auf die Verabschiedung des Haushalts für 2017 durch den Nordhäuser Stadtrat.

Der Stadtrat hatte das Budget 2017 mit drei beschlossenen Änderungsanträge verabschiedet: Aussetzung der Besetzung einer weiteren Juristenstelle, Besetzung von weiteren Stellen im Bauhof und im Grünpflegbereich. 

Die Kreditschulden von anfangs 40 Millionen konnten gesenkt werden auf 25 Millionen Euro.  der Kassenkredit  - jederzeit verfügbare Mittel – ist binnen Jahresfrist um 2,3 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro gesunken. „Die Haushaltsdisziplin hat sich ausgezahlt“, so Dr. Zeh. Trotzdem müsse weiterhin Haushaltsdisziplin gehalten werden, da man noch immer auf Bedarfszuweisungen angewiesen sei.

Finanzbürgermeisterin Jutta Krauth sagte, man wolle ab dem Jahr 2020 so die städtischen Finanzen so stabilisiert haben, dass man ohne Bedarfszuweisungen auskommen.


Die Personalkosten sind gegenüber 2016 um 974.125 Euro gesunken. Das ist im Wesentlichen auf den Wegfall einer Beigeordnetenstelle  zurückzuführen sowie auf die Abgabe der Hortnerinnenstellen an den Freistaat Thüringen. 

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