Donnerstag, 29. Dezember 2016

GBN: Ein hervorragender Botschafter in mehrfacher Hinsicht


Es gibt inzwischen eine ganze Anzahl Botschafter für Nordhausen, oder einzelne Teile davon: Politiker, Schauspieler oder auch gestaltende oder musizierende Künstler. Mein Anliegen ist
es hier, einen Botschafter vorzustellen, der zwar nicht in jenes Genre passt, in seiner Art und Wirkung aber durchaus den Namen Botschafter verdient, wie ich meine. Um welche Art Botschafter es dabei geht und welche Art Botschaft er aussendet, ist im Bild hier oben schon leicht erkennbar. Und soll auch in einem kurzen Vers etwas volkstümlich beschrieben werden:

Am Morgen nach dem Aufsteh'n 
 muß man auf den Kalender seh`n
ob zum Abreißen oder Umschlagen,
er wird gebraucht an allen Tagen.

Der Vers ist nicht von mir, gibt aber - wie ich meine - in Worten sehr gut wieder, dass es sich bei gemeintem Botschafter halt um einen Kalender handelt. In diesem Falle um einen solchen zum Umschlagen.

Herausgeber dieses Zeitanzeigers ist die GBN Granitbau GmbH mit ihren Sitz in Ndh-Sundhausen, die im Rahmen ihrer Image-Präsentation nun zum 19ten Male einen solchen Umschlagkalender herausgebracht hat, der jeweils auf 12 Monatsseiten Bilder urbaner Ausschnitte, also Straßen und Plätze zeigt, die durch die GBN-Mitarbeiter gestaltet wurden. Ich habe in den vergangenen Jahren schon wiederholt über diese Kalenderfolge berichtet und tue es heute wieder. Weil ich einmal zu den Sympathiesanten des Unternehmens gehöre und zum anderen
zu den Bevorzugten, die jeweils einen solchen Kalender erhalten. Der also seit 19 Jahren auf jedem Kalenderblatt hervorragende Fotos städtischer Teilansichten zeigt, die buchstäblich „die Handschrift“ der GBN-Mitarbeiter tragen.

„Die pflastern langsam ganz Thüringen zu“, meinte jüngst ein Bekannter, mit dem ich in den Kalendern blätterte. Ganz so ist es zwar nicht, aber abgesehen davon, dass das Unternehmen bereits in nicht wenigen Städten des Freistaates tätig war, geht das „unternehmerische Verbreitungsgebiet“ inzwischen auch beträchtlich über die Grenzen des Freistaates hinaus, wie gerade auch aktuell das Titelblatt der 19ten Ausgabe zeigt: Freyburg an der Unstrut. Übrigens
mit einer der Folklore angepassten Szene bei der Eröffnung des fertig gestellten Kirchplatzes. Und jedes einzelne Bild dieses Kalenders ist – wie seine Vorgänger - eine überzeugende Werbung für das Unternehmen GBN Granitbau und damit auch für Nordhausen. Nicht nur als Sitz des Unternehmens, sondern auch als überzeugende Referenz, denn der Kalender enthielt zum Beispiel im vergangenen Jahr vermehrt Bilder von fertiggestellten Straßenzügen und Plätzen im Zentrum der Stadt. Die in diesem Jahr eine gewisse Fortsetzung zeigen.


Nun mag man diesen, meinen Beitrag als überschwengliche Hommage für das Unternehmen GBN Granitbau halten. Dem halte ich entgegen,
dass ich die Geschichte dieses Unternehmens von ihren Anfängen an kenne und begleitete. Und ich weiß, dass seine Entwicklung und sein Erfolg zum großen Teil „buchstäblich auf den Knien und den Händen seiner Mitarbeiter“ beruht und erarbeitet wurde. Und mit jeden fertig gestellten Auftrag aufs neue bestätigt wird. Und das verdient meines Erachtens uneingeschränkt Anerkennung. Wie ja auch diese kontinuierliche Kalenderfolge auf Intuition und Beständigkeit beruht. Eine inhaltlich ausgezeichnete und erfolgreiche Werbegeschichte, meine ich. 

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