Immer wieder sieht man in
den Nachrichten Bilder von Massen an Flüchtlingen, welche sich trotz
aller Widrigkeiten in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf den Weg
nach Europa machen. Doch vergisst man dabei oft, dass es diese Bilder
vor nicht einmal 75 Jahren auch in Europa gab.
Deshalb hat der Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Rahmen des
Jahresthemas 2016 „Flucht
und Vertreibung“, die Ausstellung "geflohen, vertrieben -
angekommen!? - Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21.
Jahrhundert" konzipiert.
Die Ausstellung legt
Besuchern anhand von verschiedenen Beispielen sowohl die Ursachen als
auch die Auswirkungen von Gewaltmigration aus einem europäischen
Blickwinkel offen, nimmt dabei immer wieder Bezug auf die aktuelle
Flüchtlingslage und klärt unter anderem über die Zustände von
Flüchtlingen auf. Nähere Informationen sind verfügbar unter
http://www.volksbund.de/thueringen/ausstellung-geflohen-vertrieben-angekommen.html.
Zur Eröffnung dieser
Sonderausstellung im Bürgersaal - Markt 15 - am Dienstag, dem
10. Januar 2017, um 14.00
Uhr, laden der Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, Herr Dr. Zeh,
und der Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
e.V., Landesverband Thüringen, Herr Dr. Krapp, herzlich ein.
Die Präsentation kann
bis zum 10.02.2017 im Bürgersaal zu den Öffnungszeiten der
Verwaltung besichtigt werden.
Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation.
Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber
der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu
pflegen. Er unterhält eine eigene Jugendarbeit mit einem
Jugendarbeitskreis, in dem sich junge Menschen aus Thüringen
treffen, um gemeinsam die Ziele und Aufgaben des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge zu
unterstützen.
Mitgeteilt von der Stadtverwaltung Nordhausen am 30.12.2016
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