Freitag, 30. Dezember 2016

„geflohen – vertrieben – angekommen!? Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert“

Immer wieder sieht man in den Nachrichten Bilder von Massen an Flüchtlingen, welche sich trotz aller Widrigkeiten in der Hoffnung auf ein besseres Leben auf den Weg nach Europa machen. Doch vergisst man dabei oft, dass es diese Bilder vor nicht einmal 75 Jahren auch in Europa gab.

Deshalb hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Rahmen des
Jahresthemas 2016 „Flucht und Vertreibung“, die Ausstellung "geflohen, vertrieben - angekommen!? - Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert" konzipiert.

Die Ausstellung legt Besuchern anhand von verschiedenen Beispielen sowohl die Ursachen als auch die Auswirkungen von Gewaltmigration aus einem europäischen Blickwinkel offen, nimmt dabei immer wieder Bezug auf die aktuelle Flüchtlingslage und klärt unter anderem über die Zustände von Flüchtlingen auf. Nähere Informationen sind verfügbar unter http://www.volksbund.de/thueringen/ausstellung-geflohen-vertrieben-angekommen.html.

Zur Eröffnung dieser Sonderausstellung im Bürgersaal - Markt 15 - am Dienstag, dem
10. Januar 2017, um 14.00 Uhr, laden der Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, Herr Dr. Zeh, und der Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Thüringen, Herr Dr. Krapp, herzlich ein.
Die Präsentation kann bis zum 10.02.2017 im Bürgersaal zu den Öffnungszeiten der Verwaltung besichtigt werden.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Er unterhält eine eigene Jugendarbeit mit einem Jugendarbeitskreis, in dem sich junge Menschen aus Thüringen treffen, um gemeinsam die Ziele und Aufgaben des Volksbundes Deutsche

Kriegsgräberfürsorge zu unterstützen.

Mitgeteilt von der Stadtverwaltung Nordhausen am 30.12.2016

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