Berlin, 14. Dezember 2016. Zur Veröffentlichung der
Vertragszahlen für Ausbildungsanfänger 2016 des BIBB erklärt
BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter:
Die duale Ausbildung ist ein Grundpfeiler für die
Stärke unserer Wirtschaft und für die digitale Transformation. Für
Jugendliche muss sie den Weg in die Arbeitswelt 4.0 ebnen.
Die Betriebe wollen Spitzenreiter in der
Digitalisierung sein. Dazu muss der Staat die Berufsschulen fit machen,
sie dürfen kein Technikmuseum sein. Nur so können Berufsschulen die
Fachkräfte von morgen ausbilden.
Unsere Betriebe engagieren sich stark und
kontinuierlich für eine moderne Ausbildung in Deutschland. Es gibt mehr
unbesetzte Ausbildungsplätze als unvermittelte Bewerber: 43.500 Stellen
mussten unbesetzt bleiben. Diese Lücke muss geschlossen werden.
Leistungsschwächere Jugendliche müssen durch
Einstiegsqualifikationen oder assistierte Ausbildung noch besser in den
Ausbildungsmarkt integriert werden.
Besonders Leistungsstarken muss der Zugang zu
Zusatzqualifikationen, dualen Studiengängen und Aufstiegsfortbildungen
vermittelt werden.
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