Wer
schon einmal Gast beim Frühlings- oder beim Ärzteball im Autohaus
Peter war, der erinnert sich garantiert an die ausgefallenen und
immer wieder unterschiedlichen kulinarischen Genüsse. Seit rund zehn
Jahren sind dafür Michael Seidel und sein Team vom Harzwald Gastro &
Eventservice in Goslar verantwortlich. Seit einigen Wochen ist das in
Goslar und Wernigerode ansässige Unternehmen auch Mitglied im
Unternehmerverband.
Michael
Seidel berichtet: “Ich habe die Firma 1980 in Goslar gegründet und
seit 1990 sind meine Frau und ich in Wernigerode tätig. Wir waren
übrigens das erste westdeutsche Unternehmen, das in der damals noch
existierenden DDR eine Gewerbegenehmigung bekam.” Mittlerweile
wissen nicht nur die Kunden in Wernigerode oder Goslar die Arbeit der
Seidels zu schätzen. Betriebe gibt es auch in Quedlinburg,
Blankenburg, Holzminden, Seesen, Salzgitter-Bad und immer noch in
Wernigerode. Von Hause aus ist Michael Seidel ein Pizza-Bäcker, der
die italienischen Köstlichkeiten in selbstgebauten Steinöfen backt.
Der
Kontakt zur Autohaus Peter Gruppe kam vor zehn Jahren, als Helmut
Peter einen Caterer für eine Veranstaltung in Osterode am Harz
suchte. Schon bald stand für den Nordhäuser Autohändler fest, die
Seidels haben das Zeug, die Erfahrung, das Know How, die logistischen
und personellen Möglichkeiten, in Nordhausen den Frühlings- und den
Ärzteball auszurichten.
“In
unserem Unternehmen gibt es 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei
Veranstaltungen in der Größe der ‘Peter-Bälle’ können wir
darüber hinaus auf 100 zusätzliche Kräfte zurückgreifen. Nur so
ist solch eine Veranstaltung auf einem hohen Niveau zu realisieren”,
sagt Seidel. Das Team vom Harzwald Gastro & Eventservice kocht so
ziemlich alles, was den Gaumen erfreuen kann - von der Thüringer
Bratwurst bis zum
ausgefallenen asiatischen Buffet. Und da wird nicht
nur gekocht, gebraten und angerichtet, nein, auch für das Ambiente
und die entsprechende Dekoration sorgen die Seidels.
Nun
freut sich Niels Neu, dass die Seidels jüngstes Mitglied im
Unternehmerverband sind. Einen solchen Verband in dieser Größe
kennen Michael Seidel und seine Frau in ihrer niedersächsischen
Heimat nicht. Auch deswegen ist ihre Firma nun im NUV geworden. “Uns
macht es Spaß, hier in dieser Region zu arbeiten, deshalb wollen wir
uns auch in das Verbandsleben einbringen. Und: immer noch können wir
voneinander lernen. Warum soll das, was im Norden Thüringens als
starker Interessenvertreter der Wirtschaft etabliert wurde, nicht
auch in Niedersachsen möglich sein”, sagt Michael Seidel und freut
sich, dass er - statt einer normalen Vorstellung unter den
Mitgliedern des NUV - noch in diesem Monat den letzten
Mitgliedertreff ausrichten darf. Dass dieser mit einem
weihnachtlichen Ambiente in einem Schloss versehen werden soll, das
ist nicht nur etwas Neues, sondern ebenso eine Herausforderung.
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