Freitag, 2. Dezember 2016

Musik zum Feierabend

After-Work-Konzert um Kaffee und Tabak am 7. Dezember 

Zu einer unterhaltsamen Stunde entspannender Musik zum Feierabend lädt das Loh-Orchester Sondershausen am 7. Dezember um 18 Uhr ins Theater Nordhausen ein. Das Konzertprogramm dreht sich um Kaffee und Tabak.

Johann Sebastian Bach komponierte seine „Kaffeekantate“ für das Zimmermannsche Kaffeehaus in Leipzig. Es geht darin um einen Vater, der seine Tochter vom übermäßigen Kaffeegenuss abbringen will. Mit dem Loh-Orchester unter der Leitung von Sergi Roca sind die Sopranistin Marina Sturm, der Tenor Paul Kroeger vom Thüringer Opernstudio und der Bassist Wooram Lim aus dem Ensemble des Theaters Nordhausen zu erleben.

Johann Gottfried Stölzel, ein Zeitgenosse Bachs, der auch für den
Sondershäuser Hof komponierte, hat eine kurzweilige Kantate rund um das Thema Tabak zu Papier gebracht, die im After-Work-Konzert Wooram Lim singt. Darin erfährt der Zuhörer, dass der Genuss von Tabak einst sehr hoch angesehen war und für gesund befunden wurde.

Zu diesen beiden unterhaltsamen Kantaten gesellen sich die feurige Sinfonie von Anton Fils, der im 18. Jahrhundert als Cellist und Komponist der berühmten Mannheimer Hofkapelle angehörte, und das stimmungsvolle „Vistes al mar“ („Meeresblicke“) des katalanischen Komponisten Eduard Toldrà.

Karten für das After-Work-Konzert am 7. Dezember um 18 Uhr im Theater Nordhausen gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.

Im Anschluss an das Konzert laden die Partnerrestaurants dazu ein, den Abend kulinarisch ausklingen zu lassen. Das Theaterrestaurant „Da Capo“ (Tel. 0 36 31/473 64 89), das Ristorante Rustica (Tel. 0 36 31/99 41 80) und das Brandenburg (Tel. 0 36 31/90 04 78) spendieren Besuchern des After-Work-Konzerts in Verbindung mit einem Abendessen ein Begrüßungsgetränk.


Foto: Sergi Roca dirigiert das Loh-Orchester zum After-Work-Konzert; Foto: András Dobi

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