Stadt bietet dem Landkreis Unterstützung in der Flüchtlingsproblematik an
„Wir
wollen den Landkreis gern bei der Lösung der Flüchtlingsproblematik
unterstützen und mit Blick auf die Unterbringung prüfen, ob weitere
Immobilien der Stadt
dem Landkreis angeboten werden können. Die Städtische
Wohnungsbaugesellschaft arbeitet bei diesem Thema bereits eng mit dem
Landratsamt zusammen“, sagte der Oberbürgermeister. Darüber hinaus wurde
angeregt, ein Begegnungsfest gemeinsam mit dem Landkreis und
vielen Vereinen zu organisieren, um ein Zeichen zur Toleranz zu setzen
und um Vorurteile in der Bevölkerung abzubauen.
„Der
Cityruf der Stadtverwaltung (03631/696 115), der rund um die Uhr
erreichbar ist, soll zudem in Zusammenarbeit mit dem Schrankenlos Verein
eine Plattform sein,
um zu den entsprechenden Hilfs-Institutionen zu vermitteln, stellte
Frau Haase in Aussicht.
Der
Verein Schrankenlos e.V. ist Auftragnehmer des Landkreises für
Betreuung und Unterbringung der in den verschiedenen Unterkünften in
Stadt- und Kreisgebiet. Durch
den derzeitig großen und nicht vorhersehbaren Anstieg von zeitweise
bis zu 120 Asylbewerbern pro Monat kommen wir logistisch und auch
technisch an unsere Grenzen“, sagte Stephanie Tiepelmann-Halm.
Einrichtungsgegenstände, wie Betten würden knapp, ebenso
auch die Transportmöglichkeiten. Außerdem seien ehrenamtliche Helfer
aber auch finanzielle Mittel jederzeit willkommen.
„Für
Geldspenden steht unser Schrankenlos Konto zur Verfügung und einen
Antrag auf Mitgliedschaft findet man zum Download auf unserer Website
www.schrankenlos.net“, wirbt sie.
Schrankenlos e.V.
IBAN: DE64 8205 4052 0032 0159 92
BIC: HELADEF1NOR
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