Der Landkreis Nordhausen wird noch heute 50
Flüchtlinge unterbringen. Die Asylsuchenden sind derzeit auf dem Weg von
der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Thüringen in Suhl. Da so
kurzfristig keine Unterbringung in Wohnungen möglich
ist, bereitet der Landkreis derzeit die Turnhalle des
Berufsschulzentrums in der Straße der Genossenschaften für eine
Notbelegung vor. Dafür nutzt der Landkreis die Betten aus dem
benachbarten Katastrophenschutzlager Nordthüringen. Der
DRK-Betreuungszug, der
im Katastrophenschutzzug des Landkreises organisiert ist, wird die
Verpflegung und Betreuung der Flüchtlinge gemeinsam mit dem
Kochhaus des Horizont e.V. übernehmen. Auch die Berufsfeuerwehr
unterstützt die Unterbringung. Ebenso vor Ort ist der Schrankenlos e.V.
mit seinen Sozialarbeitern. "Wir bedanken uns bei all unseren
Partnereinrichtungen für die schnelle Unterstützung
in dieser Situation", betonte Landrat Matthias Jendricke. In den
kommenden Tagen will der Landkreis die Einzelunterbringung der
Flüchtlinge organisieren.
Mitteilung des Landkreises Nordhausen am 31.08.15
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